Vortrag über Kinder mit mehreren Herkunftssprachen

Lernen Kinder mit einer anderen Muttersprache schlechter oder besser Deutsch? Hat es Nachteile, wenn Kinder mit mehreren Sprachen aufwachsen? Über diese und andere Fragen spricht Professorin Annick De Houwer von der Universität Erfurt in einem Online-Vortrag am Dienstag, 21. Juli von 18 bis 19:30 Uhr bei der Volkshochschule Tübingen. De Houwer hat mehrere Lehrbücher und Forschungsbeiträge zur Mehrsprachigkeit in früher Kindheit veröffentlicht. Der Vortrag ist auf der Online-Plattform Zoom. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer teilnehmen möchte, kann sich bei der vhs Tübingen online anmelden: https://www.vhs-tuebingen.de/kurse/gesellschaft/kurs/Unsere-Kinder-und-deren-Sprachen-Huerden-Beduerfnisse-und-Chancen/201-10730#inhalt tun070703 Foto: tünews INTERNATIONAL; Mostafa Elyasian, 16.07.2020 Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

Kinder fühlen sich durch Corona psychisch sehr belastet

Die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen in Deutschland hat sich während der Corona-Krise verschlechtert. Das zeigt die sogenannte COPSY-Studie (Corona und Psyche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Erstmals wurden bundesweit Kinder und Eltern zu diesem Thema befragt. Demnach hat die Pandemie „die Lebensqualität und das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen verringert und das Risiko für psychische Auffälligkeiten erhöht. Die meisten Kinder und Jugendlichen fühlen sich belastet, machen sich vermehrt Sorgen, achten weniger auf ihre Gesundheit und beklagen häufiger Streit in der Familie. Bei jedem zweiten Kind hat das Verhältnis zu seinen Freunden durch den mangelnden Kontakt gelitten“, fasst Prof. Dr.… Read More

In der Krise wird mehr geraucht und Alkohol getrunken

Die Corona-Krise und der Lockdown führen offenbar dazu, dass die Menschen ihren Süchten stärker nachgeben. Daten der Gesellschaft für Konsumforschung zeigten, dass schon in den ersten Wochen des Lockdowns der Absatz von alkoholischen Getränken um rund sechs Prozent gestiegen ist. Das konnte aber auch auf Hamsterkäufe zurückzuführen sein. Deswegen führten das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim und das Klinikum Nürnberg eine Online-Studie durch, in der 3200 Menschen befragt wurden. 37 Prozent der Befragten gaben an, während des Lockdowns mehr als vorher zu trinken. Auch bei den RaucherInnen sieht es ähnlich aus: Über 40 Prozent rauchten mehr als zuvor.… Read More

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