Sprechstunde per Videochat

Die Nase läuft. Das Herz rast. Der Rücken tut weh. Das beunruhigt. Doch manche Erkrankten wollen in Corona-Zeiten keine Arztpraxis besuchen. Seit dem Ausbruch der Pandemie bieten immer mehr Ärztinnen und Ärzte sogenannte Telemedizin an. Dazu gehört auch die Sprechstunde per Videochat. Sie setzt voraus, dass die PatientInnen ein Smartphone, ein Tablet oder einen Computer mit Kamera haben. „Telemedizin kann gerade in ländlichen Regionen und bei Fachärztemangel eine Möglichkeit sein, Patienten zu betreuen“, schreibt die Verbraucherzentrale. Aber auch: „Fernbehandlungen werden den persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient nicht ersetzen können.“ PatientInnen, die sich für die Videosprechstunde interessieren, sollten sich bei ihrem Arzt oder ihrer Ärztin genau über die Möglichkeiten und die Grenzen informieren. Viele PatientInnen begrüßten in einer Studie der Verbraucherzentrale aus dem Jahr 2016 die neue Möglichkeit. „Viel machen sich aber auch Sorgen um die Sicherheit ihrer Daten“, so die Verbraucherzentrale.

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Impressionen zum Leben in Zeiten der Corona-Pandemie: Foto: tünews INTERNATIONAL; Hajera Sheikh, 27.03.2020

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