Städte zeigen Solidarität mit der Ukraine

In der albanischen Hauptstadt Tirana wurde die Straße, an der die Botschaften von Russland, der Ukraine, von Serbien und Kosovo liegen umbenannt in „Rruga Ukraina e Lirë“, auf Deutsch: Freie Ukraine (wörtlich: Ukraine die Freie). Dies hat der Bürgermeister der Stadt Erion Veliaj im März angeordnet, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Auf Twitter schrieb er: “The Serbia war on Kosovo & the Russian war on Ukraine have defined our generation. This street will define our city.” An allen Laternenmasten dieser Straße hängen ukrainische Flaggen, die Bordsteine sind in den ukrainischen Landesfarben blau und gelb bemalt.
Ähnliche Maßnahmen werden aus Vilnius, der Hauptstadt von Litauen, und Riga, der Hauptstadt von Lettland, berichtet. Dort wurden die Straßen umbenannt in „Straße der ukrainischen Helden“. Bürgerpetitionen in den deutschen Städten Berlin und Bonn, die Straßen vor der russischen Botschaft und dem Konsulat umzubenennen, werden keinen oder keinen schnellen Erfolg haben. Denn in Deutschland ist dafür ein langwieriger bürokratischer Prozess nötig.
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Blick auf die russische Botschaft in Tirana. Foto: tünews INTERNATIONAL / Michael Seifert.

 

 

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