Die wichtigsten Nummern für den Notfall

In Deutschland gibt es verschiedene Notrufnummern, die immer und überall funktionieren – unabhängig davon, in welcher Stadt oder an welchem Ort man sich gerade befindet. Eine sehr detaillierte Übersicht findet sich auf der Seite des baden-württembergischen Innenministeriums. https://im.baden-wuerttemberg.de/de/sicherheit/wichtige-rufnummern-fuer-den-notfall/
112: Mit dieser Nummer – ohne Vorwahl – erreicht man bei medizinischen Notfällen, Unfällen oder Bränden den Rettungsdienst und die Feuerwehr. Die 112 ist im Übrigen auch die Notrufnummer in den anderen europäischen Ländern.
110: In einem Notfall erreicht man unter dieser Nummer die Polizei. Sie gilt unabhängig davon, ob man mit dem Handy oder von einem Festnetzanschluss anruft. Sie ist aber wirklichen Notfällen vorbehalten. Wer beispielsweise den Diebstahl seines Fahrrads melden will, muss bei der nächsten Polizeidienststelle anrufen. Die Nummer findet sich im Internet oder im Telefonbuch.
116117: Unter dieser Nummer erreicht man rund um die Uhr den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Arztpraxen geschlossen sind: also nachts oder am Wochenende. Die Leitstelle ist immer dann Ansprechpartner, wenn die Krankheit nicht lebensbedrohlich ist, der Patient oder die Patientin aber auch nicht warten kann, bis die Arztpraxen wieder öffnen. Die Mitarbeiter informieren über den besten Ansprechpartner, alarmieren bei Bedarf einen Arzt, der ins Haus kommt oder informieren darüber, wo sich die nächste Praxis im Bereitschaftsdienst befindet. Die Nummer 116117 hilft auch dabei, einen Termin bei einem Arzt oder Psychotherapeuten zu finden.

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Polizei, Feuerwehr und andere Hilfs- und Rettungsdienste sind über die Notfallnummern erreichbar. Foto: tünews INTERNATIONAL / Martin Klaus.

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