Die Stadt Tübingen macht das Parken mit Handy-Apps für NutzerInnen günstiger. Sie zahlt seit einiger Zeit die Servicegebühren, die manche Anbieter verlangen. Die Stadtverwaltung übernimmt die Transaktionskosten bei EasyPark, mobilet, Parco, Parkster und PayByPhone. So ist das Parken mit dem Handy nicht teurer als mit Kleingeld am Parkautomaten oder der Parkuhr. Nur beim kleinsten Anbieter Yellowbrick in Tübingen müssen die KundInnen weiter die Servicegebühr zahlen. Zur Kontrolle können städtische MitarbeiterInnen elektronisch überprüfen, ob für ein Auto ein Handy-Ticket gelöst wurde oder nicht. Die Stadt rechnet mit Kosten von geschätzt 50.000 Euro im Jahr. Allerdings kann sie auch drei Vollzeitstellen und hunderte Automaten einsparen, wie es in der Pressemitteilung heißt.
Siehe https://www.tuebingen.de/41632.html#/42261
tun24092702
Ein Parkautomat in Tübingen. Foto: tuenews INTERNATIONAL / Martin Klaus.
002687