Transporter und Powerstations für Krementschuk

In Krementschuk ist eine weitere Hilfslieferung aus Tübingen angekommen. Vertreter der Unistadt haben einen mit Hilfsgütern gefüllten VW Transporter der Stadtwerke übergeben, wie die Stadt auf ihrer Homepage meldet. Tübingen ist seit Mai diesen Jahres offizielle Solidaritätspartnerstadt der ukrainischen Kommune (siehe tun24051406).
Das Fahrzeug soll für die Instandhaltung der städtischen Infrastruktur eingesetzt werden. Außerdem erhielt Krementschuk zwölf Powerstations – Akkus mit großer Kapazität – um Schutzunterkünfte mit Strom versorgen und damit für Licht und Lademöglichkeiten für Handys zu sorgen. Durch die ständigen russischen Angriffe fällt fast täglich für mehrere Stunden der Strom aus. Überbracht wurden auch Werkzeuge aus dem Unterstützungspaket der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Laptops der Stadtverwaltung.
Mit Hilfe der GIZ wird die Stadtverwaltung in den kommenden Monaten eine große Solaranlage mit Batteriepack für das Kinderkrankenhaus und Fahrzeuge für den Bauhof nach Krementschuk liefern. Darüber hinaus plant die Stadt den Kauf eines großen Generators.
Als Dankeschön und zur Dokumentation hat die Stadt Krementschuk ein Video geschickt. Es trägt den Titel „Hilfe von Freunden“: https://www.tuebingen.de/partnerstaedte#/43706

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www.tuenews.de

U.a. Vitalii Maletskyi, Bürgermeister der ukrainischen Stadt Krementschuk, und Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen GmbH (Mitte), bei der Übergabe des gespendeten VW Transporters. Foto: Stadtwerke Tübingen / Ann-Katrin Melinz.

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