Betrüger stehlen mit falschen Mails Daten

Immer wieder gibt es E-Mails, die Einkaufsgutscheine oder Gewinne versprechen. Manchmal werden die Adressaten gebeten, deshalb bei einer Umfrage mitzumachen. Mal kommen diese Mails angeblich vom Onlineversandhändler Amazon, dann von Lebensmittelkonzernen wie Edeka, Rewe und Lidl oder auch vom Möbelhaus Ikea. Achtung: All das sind gefälschte Mails. Internetbetrüger wollen die EmpfängerInnen reinlegen. Wer den angegebenen Link anklickt, landet nicht bei dem angeblichen Absender. Der Link führt zur Webseite von Datensammlern, die auf diesem Weg zum Beispiel an Pins oder Passwörter kommen wollen. Mit diesen Daten können sie einen Computer blockieren und erst gegen Lösegeld wieder freigeben. Oder sie dringen in Computer ein und verwenden das Adressverzeichnis. Dann verschicken sie gefälschte Mails mit der Bitte um finanzielle Hilfe, weil jemand auf einer Reise Pass und Kreditkarte verloren hat. Die Hilfe landet dann aber bei den Betrügern. Nicht nur die Verbraucherzentrale rät, bei diesen Fake-Mails misstrauisch zu sein. Ihrer Erfahrung nach vergeht „kein Tag ohne Betrug“ durch Phishing.

Weitere Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale.de. Dort werden auch häufig gestellte Fragen beantwortet – zum Beispiel, was Betroffene tun können, wenn sie einen Datei-Anhang geöffnet haben.

Viele Fragen beantwortet auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik unter www.bsi-fuer-buerger.de – zum Beispiel: „Wie schützt man sich gegen Phishing?“

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Impressionen zum Leben in Zeiten der Corona-Pandemie: Foto: tünews INTERNATIONAL; Hajera Sheikh, 28.03.2020

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