Bundeswehr beginnt mit Abzug aus Afghanistan

Fast 20 Jahre lang waren deutsche SoldatInnen in Afghanistan stationiert. Am 30. April hat die Bundeswehr mit dem Abzug begonnen. „Unser Auftrag in Afghanistan ist beendet“, erklärte das Verteidigungsministerium. Am 30. April waren noch fast 1100 deutsche SoldatInnen in Afghanistan – die meisten in Masar-i-Scharif im Norden des Landes. Auch gefährdete einheimische Mitarbeiter der Bundeswehr sollen nach Deutschland geholt werden. Das erklärte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Deutschland stellt nach den USA den größten Teil der Nato-Truppen. Es steht noch nicht fest, wann der Abzug all dieser Truppen beendet sein soll. Mit dem Abzug sollten sofort alle Abschiebungen nach Afghanistan gestoppt werden. Das fordert die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl nach einem Bericht des Deutschlandfunks.

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Nach fast 20 Jahren Einsatz zieht die Bundeswehr ihre Truppen aus Afghanistan ab. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian.

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