Hilfe bei höheren Energiekosten

Die Kosten für Energie sind enorm gestiegen. Wer wenig verdient und kein Vermögen hat, kann eine Unterstützung für den Abschlag oder die Nachzahlung beantragen. Je nach persönlicher Situation sind die Sozial-Abteilungen des Landkreises, der Stadt Tübingen oder das Jobcenter zuständig. Genaue Informationen finden sich unter dem Suchbegriff „gestiegene Heizkosten“ auf den Seiten www.kreis-tuebingen.de, www.tuebingen.de und www.jobcenter-tuebingen.de Der Antrag auf Unterstützung muss in dem Monat gestellt werden, in dem die Nachzahlung der Heizkosten fällig ist. Wer das versäumt hat, kann beim zuständigen Sozialamt ein Darlehen beantragen, um die Energieschulden zu bezahlen. Zuständig für AntragstellerInnen, die Sozialhilfe bekommen, sind je nach Wohnort… Read More

Recht auf Kitaplatz ohne Ausnahme

Eltern haben Anspruch auf einen Kitaplatz – auch wenn in einer Kindertageseinrichtung Personal fehlt. Dann müssten im Einzelfall zum Beispiel über eine zeitlich begrenzte Ausnahmegenehmigung mehr Kinder betreut werden als eigentlich vorgesehen. Das entschied der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim. Im konkreten Streitfall ging es um berufstätige Eltern in Böblingen. Sie hatten für ihre im Dezember vier Jahre alte Tochter vergeblich einen Kitaplatz beantragt. Fehlende Kapazitäten dürfen den generellen Anspruch auf einen Kitaplatz nicht einschränken. Deshalb müsse den Eltern ein zumutbares Angebot für die Betreuung gemacht werden. Siehe die ausführliche Pressemitteilung des Gerichts: https://verwaltungsgerichtshof-baden-wuerttemberg.justiz-bw.de/pb/,Lde/10730456 tun22120803 www.tuenews.de Viele Kinder verbringen ihre Freizeit auf… Read More

Kinder im Auto: Nie ohne Kindersitz

Kinder, die in einem Auto mitfahren, brauchen in jedem Fall einen Kindersitz. Das steht in der Straßenverkehrsordnung. Die Regelung gilt für alle Kinder, die entweder jünger als 12 Jahre oder kleiner als 1,50 Meter sind. Verantwortlich dafür ist in jedem Fall der Fahrer – nimmt er Kinder mit, ohne sie entsprechend zu sichern, drohen ihm ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro sowie ein Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg. Es gibt eine große Anzahl unterschiedlicher Kindersitze, die auch immer wieder auf ihre Sicherheit getestet werden. Das Wichtigste ist allerdings, dass der Kindersitz dem Alter und der Größe des Kindes… Read More

Abfall-App und Online-Kalender ersetzen gedruckten Abfallkalender

Die Einwohner des Landkreises Tübingen erhalten in diesem Jahr keinen gedruckten Abfallkalender für das kommende Jahr. Dies teilte das Landratsamt in einer Pressemitteilung mit. Die Termine der lokalen Müllabfuhren erfährt man nun online unter: www.abfall-kreis-tuebingen.de/online-abfuhrtermine Wenn man auf dieser Seite „Erinnerungsmail“ anklickt, kann man sich kostenlos per E-Mail an jeden Abfuhrtermin erinnern lassen. Diesen Service bietet auch die „Abfall-App“ des Abfallwirtschaftsbetriebs, die unter www.abfall-kreis-tuebingen.de unter der Rubrik Services heruntergeladen werden kann. So kann man sich unkompliziert an die Abfuhrtermine erinnern lassen. Für alle, die keine der Online-Möglichkeiten nutzen können, ist ab Mitte Dezember ein ausgedruckter Kalender im örtlichen Rathaus abzuholen.… Read More

Rechte und Pflichten: die deutsche Verfassung

Das Grundgesetz regelt seit 1949 das Zusammenleben der Menschen in Deutschland. Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland gilt seit der Wiedervereinigung 1990 auch für die Bundesländer der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik. Das Grundgesetz regelt die Rechte, aber auch die Pflichten aller Menschen in Deutschland. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat eine Broschüre zum Grundgesetz veröffentlicht. Darin erzählen Menschen, die nach Deutschland zugewandert sind, was ihnen die Verfassung bedeutet. Es geht unter anderem um Menschenrechte, die Gleichberechtigung der Geschlechter, die Glaubensfreiheit, die Meinungs- und Pressefreiheit, aber auch um Pflichten – wie etwa die Schulpflicht. Die Broschüre gibt es auch auf Arabisch… Read More

Pflicht zum Winterdienst

In Deutschland müssen Privatpersonen in der Regel im Winter Schnee räumen und bei Glätte streuen. Wo und wie weit, das regeln die meisten Städte und Gemeinden in eigenen Satzungen. Wer in Tübingen wohnt, ist für alle öffentlichen Verkehrsflächen verantwortlich, die am Haus entlang laufen. Schnee räumen und bei Glatteis streuen muss, wer im Haus wohnt, unabhängig davon, ob er Mieter oder Hauseigentümer ist. Die Räum- und Streupflicht erstreckt sich vor allem auf Gehwege, Fußwege und Staffeln. Sie gilt aber auch für sonstige öffentliche Vekehrsflächen, etwa die Wartezone an Bushaltestellen, wenn diese kein Wartehäuschen haben. Meist stellt die Hausverwaltung einen Räumplan… Read More

Landratsamt schließt Ende Dezember

Auch Behörden sparen Energie. Deshalb schließt das Tübinger Landratsamt von Dienstag, 27., bis Freitag, 30. Dezember und über den Jahreswechsel. Für das Jugendamt und das Gesundheitsamt wird ein Notdienst eingerichtet. Einzelheiten werden noch unter www.kreis-tuebingen veröffentlicht. Die Zulassungsstelle für Kraftfahrzeuge bietet am Donnerstag, 29. Dezember, von 8 bis 13 Uhr einen Notdienst nur für neue E-Autos und Plug-In-Hybride an. Dafür muss kein Termin ausgemacht werden. Es kann allerdings längere Wartezeiten geben. Unter www.kreis-tuebingen.de (Rubrik „viel gefragt / Kfz-Zulassung) steht, welche Unterlagen mitgebracht werden müssen. Regulär geöffnet ist das Landratsamt wieder ab Montag, 2. Januar. tun22120801 www.tuenews.de Landratsamt in Tübingen. Foto:… Read More

Maskenpflicht im ÖPNV gilt bis Ende Januar

Anders als zum Beispiel in Bayern müssen in Baden-Württemberg in Bussen und Bahnen weiter Masken getragen werden. Die Landesregierung hat die entsprechende Corona-Verordnung bis 31. Januar 2023 verlängert. Ministerpräsident Winfried Kretschmann begründete das mit mehr Reisenden im Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) rund um Weihnachten. Mehr zum Masketragen unter https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/informationen-zum-corona-virus/aktuelle-corona-verordnung-der-landesregierung tun22120802 www.tuenews.de Medizinische Masken. Foto: tünews INTERNATIONAL / Martin Klaus. 000830

Warn-Apps für die Hosentasche

Warnungen vor Gefahren wie Hochwasser, giftigem Rauch oder einem Terrorangriff kommen in Deutschland manchmal aus der Jackentasche oder aus dem Rucksack: Nämlich dann, wenn ein Handybesitzer die Warn-App NINA oder Katwarn auf seinem Gerät installiert hat. Mit diesen kostenlosen Apps können die Behörden gezielt die Bevölkerung betroffener Gebiete warnen, damit sich die Menschen in Sicherheit bringen können. Die Handy-Apps sind eine Reaktion darauf, dass in Deutschland in den letzten 30 Jahren viele Sirenen abgebaut wurden, die zuvor mit Heultönen alarmierten. Am bekanntesten ist die Warn-App NINA (https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warn-App-NINA/warn-app-nina_node.html). Sie kommt vom Bundesamt für Katastrophenschutz und fasst Warnmeldungen von Bevölkerungsschutz und Deutschem… Read More

Die wichtigsten Nummern für den Notfall

In Deutschland gibt es verschiedene Notrufnummern, die immer und überall funktionieren – unabhängig davon, in welcher Stadt oder an welchem Ort man sich gerade befindet. Eine sehr detaillierte Übersicht findet sich auf der Seite des baden-württembergischen Innenministeriums. https://im.baden-wuerttemberg.de/de/sicherheit/wichtige-rufnummern-fuer-den-notfall/ 112: Mit dieser Nummer – ohne Vorwahl – erreicht man bei medizinischen Notfällen, Unfällen oder Bränden den Rettungsdienst und die Feuerwehr. Die 112 ist im Übrigen auch die Notrufnummer in den anderen europäischen Ländern. 110: In einem Notfall erreicht man unter dieser Nummer die Polizei. Sie gilt unabhängig davon, ob man mit dem Handy oder von einem Festnetzanschluss anruft. Sie ist aber… Read More

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