Respekt für die Opfer

Handabdruck

Leon möchte gerne Geschichte auf Lehramt studieren. Er setzt sich viel mit dem Erinnern an NS-Verbrechen auseinander. Leon sagt: „Ich finde es spannend und wichtig mich vor allem mit der Geschichte von Deutschland zu beschäftigen, da es mein Heimatland ist und hier in der Vergangenheit viele Menschenrechtsverletzungen stattfanden“. Das Thema Holocaust findet er unter anderem wichtig „aus Respekt für die Unschuldigen, die ungerecht umgebracht wurden.“ Leon möchte gerne als Jugendguide Stadtgänge durchführen, „ich möchte gerne mein geschichtliches Wissen weitergeben und somit diese Vergangenheit im Gedächtnis halten.“ Deshalb nahm er 2021 an einer Qualifizierung teil. KulturGUT e.V. und der Landkreis Tübingen… Read More

Stolpersteine zu NS-Verbrechen vor Ort

Stolpersteine

„Wer sich an die Geschichte nicht erinnert, wird sie wiederholen“, dieses Motto hat sich Andreas Wilhelm zu eigen gemacht. Wie aber soll das Erinnern verankert sein? Andreas hat sich 2021 zum Jugendguide qualifiziert. KulturGUT e.V. und der Landkreis Tübingen bieten diese Qualifizierung seit 2012 jährlich an. In 40 Stunden besuchen die Teilnehmenden, die zwischen 15 und 23 Jahren alt sind, Orte an denen NS-Verbrechen zum Vorschein kommen, formulieren ihre eigenen Positionen, lernen den Umgang mit Gruppen. Schon während der Qualifizierung und anschließend führen sie öffentliche Stadtgänge zum Thema NS-Verbrechen vor Ort durch. Andreas hat unter anderem an einem Workshop „Auf… Read More

Deportationslisten, Mittäter, Mitläufer

,,Ich war schockiert, dass er einfach so davon gekommen ist‘‘. Raphael Fröhlich, Schüler an der Oberstufe der Gemeinschaftsschule West in Tübingen erzählt von seiner Qualifizierung als Jugendguide 2021. KulturGUT e.V. und der Landkreis Tübingen bieten diese Qualifizierung seit 2012 jährlich an. In 40 Stunden besuchen die Teilnehmenden, die zwischen 15 und 23 Jahren alt sind, Orte an denen NS-Verbrechen zum Vorschein kommen, formulieren ihre eigenen Positionen, lernen den Umgang mit Gruppen. Bei einem Workshop ging es um den Tübinger Kriminalobersekretär Christian Wendnagel. Der unterzeichnete die Transportlisten für die Deportationen Tübinger Jüdinnen und Juden. In dem Workshop arbeiteten die Jugendguides unmittelbar… Read More

NS-Verbrechen vor Ort

„Mein Interesse an der lokalen Geschichte spielte eine große Rolle. Aber vor allem ist der Zugang ein anderer als in der Schule.“ Der fünfzehnjährige Maxmilian Hasel aus Mössingen hat sich 2021 als Jugendguide qualifizieren lassen. KulturGUT e.V. und der Landkreis Tübingen bieten diese Qualifizierung seit 2012 jährlich an. In 40 Stunden besuchen die Teilnehmenden, die zwischen 15 und 23 Jahren alt sind, Orte an denen NS-Verbrechen zum Vorschein kommen, formulieren ihre eigenen Positionen, lernen den Umgang mit Gruppen. Zur Qualifizierung gehören viele Workshops zu NS-Verbrechen vor Ort. Spuren aus Mössingen und vielen anderen Orten führen beispielsweise unmittelbar zur „Machtergreifung“ Adolf… Read More

Stolpersteine zu NS-Verbrechen vor Ort

„Wer sich an die Geschichte nicht erinnert, wird sie wiederholen“, dieses Motto hat sich Andreas Wilhelm zu eigen gemacht. Wie aber soll das Erinnern verankert sein? Andreas hat sich 2021 zum Jugendguide qualifiziert. KulturGUT e.V. und der Landkreis Tübingen bieten diese Qualifizierung seit 2012 jährlich an. In 40 Stunden besuchen die Teilnehmenden, die zwischen 15 und 23 Jahren alt sind, Orte an denen NS-Verbrechen zum Vorschein kommen, formulieren ihre eigenen Positionen, lernen den Umgang mit Gruppen. Schon während der Qualifizierung und anschließend führen sie öffentliche Stadtgänge zum Thema NS-Verbrechen vor Ort durch. Andreas hat unter anderem an einem Workshop „Auf… Read More

Respekt für die Opfer

Leon möchte gerne Geschichte auf Lehramt studieren. Er setzt sich viel mit dem Erinnern an NS-Verbrechen auseinander. Leon sagt: „Ich finde es spannend und wichtig mich vor allem mit der Geschichte von Deutschland zu beschäftigen, da es mein Heimatland ist und hier in der Vergangenheit viele Menschenrechtsverletzungen stattfanden“. Das Thema Holocaust findet er unter anderem wichtig „aus Respekt für die Unschuldigen, die ungerecht umgebracht wurden.“ Leon möchte gerne als Jugendguide Stadtgänge durchführen, „ich möchte gerne mein geschichtliches Wissen weitergeben und somit diese Vergangenheit im Gedächtnis halten.“ Deshalb nahm er 2021 an einer Qualifizierung teil. KulturGUT e.V. und der Landkreis Tübingen… Read More

Ruß im Krematorium

„Ruß bedeckte die ganzen Wände — alleine die Vorstellung was hier geschehen war, erschütterte mich zutiefst“. Linda Kreuzer studiert Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen. Sie erzählt von ihrem ersten Eindruck beim Besuch des Krematoriums im KZ-Ghetto Theresienstadt. Der Landkreis Tübingen hat im November 2021 Jugendguides zu einer Exkursion dorthin eingeladen. Dabei erlebten die 20 Jugendguides und Studierenden, die teilnahmen, auch eine Überlebende des Holocaust im Zeitzeugengespräch. Von dieser hörte Linda vom „tragischen“ Schicksal der Menschen in dem Ghetto. Als sie unmittelbar danach im Krematorium stand, verband sich für sie die Erzählung mit dem konkreten Ort. Das frühere Ghetto ist… Read More

Der Synagogenplatz vor Ort

,,Diese Erfahrung hat mir bewusst gemacht, dass Vertreibung und Verfolgung während der NS-Zeit nicht weit weg stattgefunden haben, sondern direkt vor der eigenen Haustür.” So beschreibt Theresa Karl den Besuch der Gedenkstätte Synagogenplatz in Tübingen. Sie hat 2021 an der Qualifizierung zum Jugendguide teilgenommen. KulturGUT e.V. und der Landkreis Tübingen bieten diese Qualifizierung seit 2012 jährlich an. In 40 Stunden besuchen die Teilnehmenden, die zwischen 15 und 23 Jahren alt sind, Orte an denen NS-Verbrechen zum Vorschein kommen, formulieren ihre eigenen Positionen, lernen den Umgang mit Gruppen. Schon während der Qualifizierung und anschließend führen sie öffentliche Stadtgänge zum Thema NS-Verbrechen… Read More

Ein Türknauf in Theresienstadt

Ein verlassenes Haus im Dunkeln an einer Straße mitten in der tschechischen Kleinstadt Terezín: Lennart Fangmeier stand bei der Exkursion von Jugendguides und Studierenden ins ehemalige KZ-Ghetto Theresienstadt im November 2021 davor. KulturGUT e.V. und der Landkreis Tübingen bieten diese Qualifizierung seit 2012 jährlich an. In 40 Stunden besuchen die Teilnehmenden, die zwischen 15 und 23 Jahren alt sind, Orte an denen NS-Verbrechen zum Vorschein kommen, formulieren ihre eigenen Positionen, lernen den Umgang mit Gruppen. In dem Haus, zu dem Lennart bei der Exkursion ging, lebte zeitweise die aus Tübingen deportierte Ilse Bloch, geborene Löwenstein, auf etwa zwei Quadratmetern. 1943… Read More

Schatten der Synagogenbänke

„Heute sieht man noch wo die Bänke standen und wie die Reihen angeordnet waren, wenn man durch die ehemalige Synagoge läuft. Das hat mich sehr beeindruckt“. Die Wandabdrücke der Bänke sind Emilia Mohn bei ihrem Besuch der Baisinger Synagoge im Gedächtnis geblieben. Die 17-jährige Schülerin der Geschwister Scholl Schule Tübingen erhielt eine Führung durch die Gedenkstätte Ehemalige Synagoge Baisingen im Rahmen ihrer Qualifizierung als Jugendguide 2021. KulturGUT e.V. und der Landkreis Tübingen bieten diese Qualifizierung seit 2012 jährlich an. In 40 Stunden besuchen die Teilnehmenden, die zwischen 15 und 23 Jahren alt sind, Orte an denen NS-Verbrechen zum Vorschein kommen,… Read More

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