Über Uns

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Über: tünews INTERNATIONAL

von Wolfgang Sannwald

tünews INTERNATIONAL hat den Charakter eines Betriebs des sozialen Arbeitsmarkts, für den ständig etwa 20 Ehrenamtliche, Minijobber und Bufdis tätig sind. Seit 2015 erarbeiten sie Publikationen in den Sprachen Deutsch, Arabisch, Persisch/Dari und Englisch. Träger von tünews INTERNATIONAL ist der gemeinnützige Verein KulturGUT, der Landkreis Tübingen macht die integrative Medienarbeit möglich.

Die Erstausgabe von tünews INTERNATIONAL erfolgte nach zweimonatigem Vorlauf am 1. Dezember 2015 in Papierform als Wandzeitung. Mitglieder von KulturGUT e.V. und Beschäftigte des Landratsamts Tübingen entwickelten, implementierten und betrieben das Projekt. Heute bieten die Publikationen von tünews INTERNATIONAL einerseits Zugezogenen tagesaktuell relevante Informationen in den Sprachen ihrer Herkunftsländer. Zentrales Publikationsorgan ist die Homepage www.tunewsinternational.com. Diese startete im Juni 2019, zum 15. März 2020 vollzog tünews INTERNATIONAL einen „digital turn“: Als Reaktion auf die Corona-Epidemie und gestützt auf Home-Office-Zeiten erhielten die digitalen Publikationen führende Bedeutung. Bis Ende Mai 2020 verzeichnete alleine die Homepage mehr als 1,7 Millionen Abrufe. Die Redaktion bevorzugt in erster Linie Themen, die für Zugezogene relevant sind. tünews INTERNATIONAL ermittelt Informationen von glaubwürdigen Quellen. Seine Redaktion bemüht sich um weitgehende Neutralität in der Darstellung und strebt sachbezogene und glaubhafte Information an. Mit längeren Artikeln des tünews MAGAZINs wollen die Redaktionsmitglieder zum Integrationsdiskurs beitragen. Vor allem Artikel in arabischer und persischer Sprache sind gefragt. Die Meldungen nehmen ihren Weg in die Welt auch über Facebook, Youtube, einen Newsletter sowie wöchentliche Radiosendungen bei Radio „Wüste Welle“. In Papierform erscheinen eine wöchentliche Wandzeitung und etwa monatlich ein umfangreicheres Magazin.

tünews INTERNATIONAL ist zugleich ein Instrument des sozialen Arbeitsmarkts. Die meisten der etwa 20 halbtags Tätigen sind seit 2014 in Deutschland immigriert. Sie vertiefen durch ihre Mitarbeit ihre Kenntnisse der Arbeitskultur in Deutschland, insbesondere durch Praktik. Gleichzeitig wenden sie ihre Deutschkenntnisse in der Redaktionsarbeit und damit in der Arbeitspraxis an. Inhaltlich gehen die Mitarbeitenden vielen Aspekten der deutschen Gesellschaft und Kultur nach.

 

 

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