Weihnachten – ein Fest der Familie

Jedes Jahr feiern weltweit viele Menschen Weihnachten in Gedenken an die Geburt von Jesus Christus. Das dreitägige Fest beginnt hier in Deutschland am Abend des 24. Dezembers, dem Heiligabend. Zum Weihnachtsfest gehört, dass die Menschen sich gegenseitig beschenken, vor allem Kinder bekommen oft viele Geschenke. Am Heiligabend gibt es die Bescherung, das heißt die Geschenke werden überreicht. Viele feiern mit der Familie und Freunden, gehen in die Kirche, essen ein besonderes Festessen und singen gemeinsam Lieder. Danach folgen der erste und zweite Weihnachtsfeiertag – am 25. und 26. Dezember. An beiden Tagen haben Geschäfte geschlossen und die meisten ArbeitnehmerInnen frei.… Read More

Was ist der Nikolaustag?

Der Nikolaustag am 6. Dezember ist der Todestag des heiligen Bischofs Nikolaus von Myra. Es gibt viele Legenden über den Nikolaus. Er soll sein ganzes Erbe an Arme verteilt haben und ein sehr frommer Mann gewesen sein. Der Nikolaustag ist ein christlicher Feiertag in der Adventszeit, den auch Nichtchristen in Deutschland mit ihren Kindern feiern. Am Abend vor dem Nikolaustag stellen Kinder ihre Stiefel oder Schuhe vor die Tür und hoffen, dass der Nikolaus diese mit Leckereien wie Mandarinen, Nüssen und Schokolade füllt. Zur Tradition gehört es oft, dass ein verkleideter Mann im Bischofskostüm als Nikolaus die Kinder besucht und… Read More

Bräuche in der Adventszeit

In der Adventszeit gibt es in Deutschland viele Traditionen und Bräuche. Advent bedeutet übersetzt „die Ankunft Gottes“ und meint die Geburt von Jesus Christus, die viele Menschen in Deutschland am 24. Dezember feiern. Der Advent beginnt am ersten Sonntag nach dem 26. November und wird dann jeden Sonntag bis Weihnachten gefeiert. Das sind jedes Jahr vier Sonntage in der Vorweihnachtszeit, für die es viele Bräuche gibt. Einer davon ist der Adventskranz: Das ist ein schön geschmückter Kranz aus Tannenzweigen mit vier Kerzen darauf. An jedem Adventssonntag wird eine Kerze angezündet, sodass an Weihnachten alle vier Kerzen brennen. Ein anderer Brauch… Read More

Aus allen Wolken fallen

„Sie fiel aus allen Wolken, als sie für ihre gute Leistung den Preis verliehen bekam.“ Diese Redewendung wird angewandt, wenn eine Person von einer Situation völlig überrascht ist. Sie gelangt von der Traumwelt – meistens plötzlich – zurück ­in die Wirklichkeit. Die Herkunft der Redewendung wird Aristophanes (geb. zwischen 450 und 444 vor Christus), einem griechischen Komödiendichter zugeordnet. In seiner Komödie „Die Vögel“ schrieb er über eine Stadt namens „Wolkenkuckucksheim“, die sich in den Wolken befindet. tun063001 Bild: Sara Al Sagheer Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

Lange/krumme Finger machen

Die Redewendung bezeichnet eine Person, die eine andere Person bestiehlt, meistens im direkten Körperkontakt. Er oder sie zieht also jemandem etwas aus der Hosen- bzw. Handtasche. Diese Redewendung stammt wahrscheinlich aus der Gaunersprache, sie bezieht sich auf die Geschicklichkeit des Diebes oder der Diebin. tun063007 Bild: Sara Al Sagheer Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

Eine Perlenkette erinnert geflüchtete Frauen an die schönen Erlebnisse ihres Lebens

„Die Frauen sind alle ganz unterschiedlich, und jede Frau ist so beeindruckend“, sagt Laura Gudd, Sozialarbeiterin im Asylzentrum Tübingen. Gemeinsam mit Dana Pietsch und zwei Psychologinnen arbeitet sie im Projekt „Biografiearbeit. Kultursensibles Empowerment von schutzbedürftigen und gewaltbetroffenen geflüchteten Frauen“. Biografiearbeit bedeutet, über das eigene Leben positiv zu denken und Perspektiven für die persönliche Zukunft zu entwickeln. Diese Methode wird häufig nach einem Bruch in der Lebensgeschichte angewandt, beispielsweise nach der Flucht. Gerade Frauen, die auf der Flucht allein waren, haben oftmals Gewalt, Zwang und Situationen der Hilflosigkeit erlebt. Auch nach ihrer Ankunft in Deutschland sind sie durch das Asylverfahren ständig… Read More

Ich verstehe nur Bahnhof

Wer nur „Bahnhof“ versteht, versteht entweder tatsächlich nichts oder hat keine Lust, über dieses Thema zu sprechen, also kein oder wenig Interesse: „Bei Mathe verstehe ich nur Bahnhof.“ Diese Redewendung stammt aus der Zeit des Ersten Weltkrieges (1914 bis 1918). Das Wort „Bahnhof“ bedeutete für die Soldaten „zurück nach Hause“. Ihr Heimweh dominierte so stark ihr Denken, dass sie bei anderen Themen nicht mehr aufmerksam zuhören konnten. tun063005 Bild: tünews INTERNATIONAL; Sara AL Sagheer, 09.07.2020 Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

Schmetterlinge im Bauch haben

„Schmetterlinge im Bauch“ bedeutet, verliebt zu sein, es körperlich zu spüren. Vermutlich wurde diese Redewendung zum ersten Mal in einem Buch der amerikanischen Schriftstellerin Florence Converse (1871-1967) erwähnt: „butterflies in the stomach“. Der Ausdruck wurde schnell Mode in Amerika und wird seit dem 20. Jahrhundert auch in Deutschland für Verliebte verwendet. tun063009 Bild: tünews INTERNATIONAL; Sara AL Sagheer, 09.07.2020 Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

Können Sie Ihren Namen bitte buchstabieren!

Martha, Anton, Heinrich, Friedrich, Otto, Ulrich, Zacharias: So muss ich meinen Nachnamen am Telefon buchstabieren, damit der oder die GesprächspartnerIn ihn richtig schreiben kann – M A H F O U Z. Was sollen diese Vornamen und woher kommen sie? Die erste offizielle deutsche Buchstabiertafel wurde 1890 in Preußen eingeführt. Auslöser dafür war das neu erfundene Telefon. Das Berliner Telefonbuch benutzte allerdings noch Nummern, um die Buchstaben zu bezeichnen: A = 1, B = 2, C = 3 usw. Wörter wurden erst seit 1903 verwendet. Seitdem wurde die Liste öfter geändert, bis sie die aktuelle Form erreichte. Ziel ist immer,… Read More

Wilde Tiere töten strafbar

Wenn wichtige Blütenbestäuber wie Bienen verschwinden würden, wäre auch die Nahrungsversorgung der Menschen gefährdet. Das Bundesnaturschutzgesetz (BNaSchG) setzt das Töten von wildlebenden Tieren unter Strafe: „Es ist verboten, wild lebende Tiere mutwillig zu beunruhigen (…) zu fangen, zu verletzen oder zu töten“ (§ 39 Abs. 1 Nr.1 BNaSchG). Dieses Gesetz gilt für alle wildlebende Tiere, dazu gehören auch Insekten wie zum Beispiel Hornissen, Wespen, Bienen oder Schmetterlinge. www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/index.html#BJNR254210009BJNE004002124 tun060907 Impressionen zum Leben in Zeiten der Corona-Pandemie: Foto: tünews INTERNATIONAL; Oula Mahfouz, 13.06.2020 Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

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