Die Syrerin Julia Maesa war Großmutter von zwei römischen Kaisern

Von Stefan Krmnicek Das ist eine römische Silbermünze der Syrerin Julia Maesa aus der Münzsammlung des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Tübingen. Auf der Vorderseite sehen wir die Büste der Julia Maesa nach rechts. Ihr gewelltes Haar ist mittig gescheitelt und am Hinterkopf aufgebunden. Die lateinische Umschrift IVLIA MAESA AVG benennt sie als „Kaiserin Julia Maesa“. Der grüne Punkt vor ihrem Gesicht ist ein Tintenklecks, der von der Inventarisierung des Erstbesitzers der Münze, dem Arzt Dr. Karl von Schäffer (1808–1888) herrührt. Karl von Schäffer hatte seine bedeutende Münzsammlung nach seinem Tod 1888 dem Archäologischen Institut der Universität Tübingen testamentarisch… Read More

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