Verzerrtes Bild: Migranten in den deutschen Medien

Wie berichten deutsche Medien über Menschen mit Einwanderungsgeschichte? Der Medienforscher Thomas Hestermann von der Hochschule Macromedia hat dies für den Mediendienst Integration in einer Studie untersucht. Menschen mit Einwanderungsgeschichte kommen in den Medien kaum zu Wort – selbst dann nicht, wenn über sie berichtet wird. In nur 12,3 Prozent der TV- und Zeitungsberichte über Eingewanderte werden die Betroffenen im O-Ton zitiert.  So lassen die „Bild-Zeitung“ (6,9 Prozent) und die „Süddeutsche Zeitung“ (9,2 Prozent) Menschen mit Einwanderungsgeschichte besonders selten zu Wort kommen, am häufigsten werden sie in der „taz“ (22,7 Prozent) und der „Welt“ (20,6 Prozent) zitiert. Mehr als 25 Prozent… Read More

Käufe im Internet oder an der Haustüre widerrufen

Haben Sie online ein Telefon bestellt und wollen es zurückgeben? Oder haben Sie an der Haustüre ein Zeitungsabo abgeschlossen und wollen es nicht mehr? Solche Verträge kann man in Deutschland innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Wer in Deutschland einen Vertrag abschließt, muss den generell einhalten. Das Bürgerliche Gesetzbuch gibt KäuferInnen das Recht, bestimmte Verträge zu widerrufen. Sie können einerseits Verträge widerrufen, die sie außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen haben. Andererseits gilt das Widerrufsrecht für sogenannte Fernabsatzverträge. Mit Fernabsatz sind vor allem Geschäfte im Internet oder durchs Telefon gemeint. Wenn Sie einen solchen Vertrag abgeschlossen oder die Ware erhalten haben, können Sie… Read More

Corona ab 1. Juli: Weiterhin Abstand halten, Maske tragen

In Baden-Württemberg gelten ab dem 1. Juli 2020 neue Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Menschen müssen im öffentlichen Raum weiterhin mindestens 1,5 Meter Abstand zueinander halten. Schulen Kindergärten und manche anderen Einrichtungen sind ausgenommen. Wenn das nicht möglich ist, muss mindestens eine Maske über Mund und Nase getragen werden. (Es reicht nicht, nur den Mund mit der Maske zu bedecken!). Die Mund-Nasen-Bedeckung ist vorgeschrieben bei der Nutzung des öffentlichen und des touristischen Personenverkehrs und an dessen Zustiegsstellen. Vorgeschrieben ist die Maske auch bei Dienstleistungen, bei denen sich Menschen sehr nahekommen. Ausdrücklich vorgeschrieben sind die Masken weiterhin in Einkaufszentren und Ladengeschäften.… Read More

Corona ab 1. Juli: Demos erlaubt

In Baden-Württemberg gelten ab dem 1. Juli 2020 neue Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Corona-Verordnung respektiert die große Bedeutung der Versammlungsfreiheit nach Artikel 8 des Grundgesetzes ausdrücklich. Dafür gelten prinzipiell keine Grenzen der Teilnehmerzahl. Allerdings müssen die Veranstalter darauf hinwirken, dass die Demonstrierenden sich an die Abstandsregel halten. Die Behörden können außerdem beispielsweise bestimmte Hygienemaßnahmen fordern. Das Gesetz ermächtigt die Behörden aber auch dazu, solche Versammlungen zu verbieten, „sofern der Schutz vor Infektionen anderweitig, insbesondere durch Auflagen, nicht erreicht werden kann“. Dies steht in Paragraph 11 der Verordnung der Landesregierung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2… Read More

Corona: Bußgelder drohen weiterhin

In Baden-Württemberg gelten ab dem 1. Juli 2020 neue Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Wer gegen Bestimmungen der Corona-Verordnung verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Mit einer Geldstrafe muss weiterhin rechnen, wer den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht einhält, keine Mund-Nasen-Bedeckung trägt, wenn dies vorgeschrieben ist, an einer Ansammlung von mehr als zwanzig Personen teilnimmt oder beispielsweise nicht gestattete Versammlungen abhält. Auch wer mit Symptomen einer Infektionskrankheit gegen Zutritts- oder Teilnahmeverbote verstößt, muss mit einer Geldbuße rechnen. Die Geldbußen können bis zu 2.500 Euro, in Einzelfällen sogar 25.000 Euro betragen. Dies steht in Paragraph 73 des Infektionsschutzgesetzes. tun062507 Impressionen… Read More

Achtung! FACEBOOK FAKE NEWS

Auf Facebook gibt es viele Gruppen für Flüchtlinge. Da werden auch verschiedene Informationen besprochen. Man muss aufpassen, weil nicht alles, was auf Facebook gesagt wird, wirklich wahr ist. Deswegen ist es gut, Informationen immer zu überprüfen. Die Internetseite „Rumours About Germany“ (Gerüchte über Deutschland) will Flüchtlingen und Migranten richtige Informationen geben und Lügen aufdecken. Die Seite gibt es auf Arabisch, Englisch und Französisch. Hier ist der Link dazu: www.rumoursaboutgermany.info tun 0000007305 Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

Akademische Arbeit und Familienleben in der Zeit von Corona

Von Youssef Kanjou Meine akademische Arbeit als Forscher in Archäologie des Nahen Ostens an der Universität Tübingen und im Forschungsbereich geschieht in der Regel nicht zu Hause. Zur gleichen Zeit sind meine Kinder in Schulen und Kindergärten. Die Situation hat sich aufgrund des Virus geändert: Ich kann nicht mehr in die Universität gehen und die Kinder halten sich dauerhaft zu Hause auf. Das hat mich gezwungen, meinen sozialen und wissenschaftlichen Lebensstil zu ändern: Einerseits arbeite ich von zu Hause aus und andererseits fordert mich das Familienleben. Das kostet mich sehr viel Zeit, wenn ich die Schulaufgaben der Kinder zu Hause… Read More

Corona: Weitere körpernahe Dienstleistungen erlaubt

Ab dem 11. Mai dürfen in Baden-Württemberg Sonnenstudios und weitere körpernahe Dienstleistungen mit vergleichbaren Hygienestandards wie Friseure öffnen. Sie müssen spezielle Hygienevorschriften einhalten. Das Land nennt ausdrücklich: Massagestudios, Kosmetikstudios, Nagelstudios und Tattoo-Studios. In Friseursalons sind wieder gesichtsnahe Dienstleistungen wie Bartpflege, Wimpernfärben und Augenbrauenzupfen gestattet. Dies steht in der Verordnung der Landesregierung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 (Corona-Verordnung – CoronaVO) in der Fassung vom 9. Mai 2020. tun051003 Impressionen zum Leben in Zeiten der Corona-Pandemie: Foto: tünews INTERNATIONAL; Mostafa Elyasian, 10.05.2020 Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

Vorsicht bei Geschenkgutscheinen

Derzeit machen auf Facebook, Twitter sowie in anderen elektronischen Medien angebliche Gutscheine von Handelsketten die Runde. Da scheinen bekannte Handelsunternehmen Kunden beispielsweise 250 Euro umsonst zu schenken. Briefköpfe und Firmenlogos erwecken den Eindruck, dass es sich um seriöse Angebote handeln würde. Die Redaktion von tünews INTERNATIONAL konnte im Mai 2020 in keinem Fall eine Bestätigung für derartige verlockende Versprechen finden. Wer hätte so viel Geld zu verschenken? Deshalb warnt die Redaktion von tünews INTERNATIONAL davor, sich auf solche Angebote einzulassen. Wer Betrugsverdacht hat, kann sich an die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen wenden. In früheren Jahren gab es ähnliche Fake-Angebote, deren Urheber oft… Read More

New traffic rules to provide more safety for cyclists

On April 28th, the Federal Ministry of Transport announced new traffic regulations. Some of the newly enforced regulations serve the safety of cyclists. For example, motor vehicles must now maintain a minimum distance of 1.5 meters in towns and 2 meters out of town when overtaking pedestrians and cyclists. Vehicles over 3.5 tons are only allowed to drive at walking speed (4–7 km / h) when turning right – also to protect cyclists. Protective strips for cycling, which are marked by a dashed white line, now apply as an absolute stopping prohibition for cars. Persons may only be accompanied on… Read More

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