ارتداء الكمامة في المدارس لازال إجبارياً / ثلاث اختبارات في الأسبوع

لا يزال يتعين على تلاميذ المدارس في بادن فورتمبيرغ ارتداء الكمامة خلال تواجدهم في المدرسة، هذا ما قرَّرته وزارة الثَّقافة. في الواقع، كان يجب تطبيق هذه القاعدة لمدة أسبوعين فقط بعد الإجازة الصيفية. ولكن الآن تم تمديد ارتداء الكمامة في المدارس إلى أجل غير مسمى. من خلال هذه القوانين تريد الوزارة أن تحافظ على تواجد الأطفال في المدارس. مع ذلك، هناك استثناءات: ليس من الضروري ارتداء الكمامة في دروس التربية الرياضية والبدنية، وفي دروس الموسيقى عند الغناء أو العزف على آلات النفخ، وعند الأكل والشرب وأثناء فترات الراحة في الخارج. بالإضافة إلى ذلك، فإن التغييرات الحالية بدءاً من 27 سبتمبر… Read More

Kostenlose Kurse für Frauen

Die Tübinger Familien-Bildungsstätte (FBS) bietet ab Oktober offene interkulturelle und  gebührenfreie Kurse an. Der Kurs „Fit & Fun für die Familie“ soll Frauen ermutigen, sich zu bewegen und damit ihre Gesundheit zu stärken. Außerdem werden dort Themen wie gesunde Ernährung angesprochen. In einem Nähprojekt an neun Terminen lernen Frauen die Grundlagen des Nähens. Der Nähraum der FBS ist mit guten Maschinen und Materialien ausgestattet, so die FBS. Die Kurse finden sich auf der Homepage der Familien-Bildungsstätte www.fbs-tuebingen.de unter „Projekte und offene Treffs“. Wegen Corona müssen sich Interessierte anmelden. Das Büro (Telefon 07071/930466) ist täglich von 9 bis 11 Uhr sowie… Read More

Compulsory wearing of masks at schools continues/Three tests per week

Pupils in Baden-Württemberg must continue to wear masks. This was decided by the Ministry of Education. Actually, this rule was only supposed to apply for a fortnight after the summer holidays. Now the mask requirement has been extended indefinitely. In this way, the ministry wants to allow the in-person lessons to continue. However, there are exceptions: No masks have to be worn in physical education classes, in music classes if singing or playing a wind instrument there, when eating and drinking and during breaks outside. In addition, the current changes as of 27 September provide for pupils to have three… Read More

Gedenkstein auf dem Jüdischen Friedhof Wankheim für Opfer der Shoa

Viktor Marx, ein Überlebender der Shoah aus Tübingen, ließ diesen Gedenkstein nach 1945 auf dem Jüdischen Friedhof in Wankheim setzen. Der Jüdische Friedhof in Wankheim ist der wichtigste erinnerungskulturelle Ort für die Familien der jüdischen Gemeinde in Tübingen. Er entstand Ende des 18. Jahrhunderts als Bestattungsplatz für die Juden, die der Ortsherr in seinem ritterschaftlichen Dorf Wankheim siedeln ließ. Als seit Mitte des 19. Jahrhunderts die dortigen Juden in die Städte abwanderten und sich eine Jüdische Gemeinde in Tübingen bildete, übernahm diese den Friedhof und nutzte ihn weiter. Der Friedhof stellt unter anderem die anderthalb Jahrhunderte bestehende Verwurzelung der während… Read More

Grabstein für Albert Schäfer auf dem Jüdischen Friedhof Wankheim

Der jüngste Grabstein auf dem Jüdischen Friedhof Wankheim wurde 1941 für Albert Schäfer (1878-1941) errichtet. Schäfer war Kaufmann und führte ein Geschäft für Modewaren, Damenkonfektion und Aussteuern in Tübingen, gemeinsam mit seinem Schwager Jakob Oppenheim. Das Geschäft firmierte unter dem Namen „Eduard Degginger-Nachfolger“. Die Geschäftsräume befanden sich in der Neuen Straße 1. Das Konfektionshaus Degginger war bis mindestens 1933 marktführend in Tübingen. Dann litten die Geschäfte unter Boykottaufrufen der NSDAP und insbesondere der SA. Am Morgen nach der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde Albert Schäfer verhaftet. Polizeiorgane brachten ihn in das Konzentrationslager Dachau. Daraus wurde er… Read More

Der Jüdische Friedhof in Wankheim – historischer Überblick

1774 gestattete die adelige Ortsherrschaft St. André den Zuzug jüdischer Familien in ihr ritterschaftliches Dorf Wankheim bei Tübingen. Die bürgerliche Gemeinde Wankheim verpachtete der jüdischen Gemeinschaft ab November 1774 einen Begräbnisplatz. Dieser bestand aus einem Teil des heutigen Jüdischen Friedhofs. Die jährliche Grundgebühr der Pacht betrug drei Gulden. Dazu kamen Kosten pro bestatteter Person je nach Alter von einem Gulden oder zwei Gulden. Die israelitischen Familien Wankheims brachten die Kosten durch eine Umlage untereinander auf, aus der sie auch andere Aufwendungen ihrer jüdischen Gemeinschaft finanzierten. Seit 1843 drängte die Israelitische Oberkirchenbehörde im Königreich Württemberg die israelitische Gemeinde Wankheim zum Kauf… Read More

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