Der aus St. Petersburg stammende orthodoxe Priester Alexei Volchkov bietet im Rahmen seiner Initiative „Gutes Tübingen“ Geflüchteten aus der Ukraine kostenlose Stadtführungen an. Die nächste Führung beginnt am Sonntag, 15. Oktober, um 12 Uhr und lautet: „Was haben Tübingen und Venedig gemeinsam: Ein Spaziergang über Brücken und entlang an Fluss, Kanälen und Bächen.“ Treffpunkt ist an der Neckarbrücke. In den nächsten Wochen sind weitere Exkursionen geplant: „Wozu braucht Tübingen eine Festung? Eine Besichtigung des Tübinger Schlosses“ (29. Oktober, 12 Uhr). Am Reformationstag, Dienstag, 31. Oktober, folgt ein Spaziergang zu den Tübinger Kirchen.
Der Organisator der Initiative, Aleksiy Volchkov, ist Mitarbeiter der Universität Tübingen und promovierter Theologe. Zu den Zielen seiner Initiative gehören die Integration von Flüchtlingen und die Organisation von kulturellen Freizeiten. Die Führungen erfolgen auf Russisch. Volchkov begrüßt und verabschiedet seine Teilnehmer auf Ukrainisch, denn er besucht derzeit einen Ukrainisch-Kurs an der Tübinger Universität.
Auf seinem Telegram-Kanal (https://t.me/TubingerGeist) veröffentlicht Volchkov auch eine Übersicht über kulturelle Veranstaltungen in Tübingen. Dort gibt es auch zusätzliche Informationen zu den Spaziergängen.
Die Initiative wird von der Caritas unterstützt.tun23092901
Neckarbrücke mit Bepflanzung. tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elysian.
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