Meiste Eingebürgerte stammen aus Syrien

In Baden-Württemberg sind 2022 insgesamt 20971 Menschen eingebürgert worden – 21,2 Prozent mehr als im Jahr davor. Zum ersten Mal kamen die meisten neu Eingebürgerten, nämlich 4777, aus Syrien. Auf den nächsten Plätzen folgten die Türkei (2443), Rumänien (1516) und Italien (1054). Das teilt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg mit.
Viele der SyrerInnen, die 2015 oder 2016 aus ihrem Herkunftsland flohen, konnten wegen der erforderlichen Dauer des Aufenthalts erstmals einen Antrag auf Einbürgerung stellen. 29,8 Prozent der Eingebürgerten aus Syrien im vergangenen Jahr waren minderjährig. Es wurden mehr syrische Männer (67,7 Prozent) als Frauen eingebürgert.
Das Interesse an der Einbürgerung war 2022 bei Menschen aus Syrien besonders hoch. Aber auch BürgerInnen aus anderen Nicht-EU-Staaten wie Iran, Ukraine, Pakistan und Irak wiesen „eine überdurchschnittliche Einbürgerungsquote“ auf, so die Pressemitteilung.
Details und Schaubilder unter https://www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2023113

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Das Bürgeramt in Tübingen. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian.

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