Es fehlt an vielem: Die Oberbürgermeister von Tübingen und dem ukrainischen Krementschuk sprachen erstmals online miteinander über die aktuelle Situation. Im Gespräch ging es Boris Palmer und Witaly Maletsky aber auch um die langfristige Perspektive einer Beziehung zwischen beiden Städten. Krementschuk ist eine Industrie-, Handels- und Universitätsstadt mit mehr als 200.000 Einwohnern in der Zentralukraine. Nach den russischen Raketenangriffen gehe es jetzt vor allem darum, „den Winter zu überleben“, so Maletsky. Das heißt: die Stadt in der kalten Jahreszeit zuverlässig mit Energie, Wasser und Strom zu versorgen. Dabei will Tübingen Krementschuk unterstützen. Im August hatte der Tübinger Gemeinderat sich einstimmig für eine Solidaritätspartnerschaft mit Krementschuk ausgesprochen.
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Kriegsgebiet in der Ukraine. Foto: tünews INTERNATIONAL / Yana Rudenko.
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