Works council: support in the workplace

Works councils are there to represent the interests of the workforce in a company. The committee has a say in many decisions in the company—for example, overtime regulations. In companies with more than five employees, employees can elect a works council. This has been regulated in the Works Constitution Act since 1952. Elections are held every four years. However, there is no obligation to set up a works council. Further information is available from the German Trade Union Confederation DGB: https://www.dgb.de/betriebsrat
Works councils monitor whether laws and regulations are complied with in a company—for example, accident protection or collectively agreed pay. Their tasks also include campaigning for equality between men and women and promoting the integration of foreign employees. In many areas, the works council has statutory co-determination rights—for example with regard to break times or when short-time working is ordered. The works council must also be consulted if a company wants to dismiss employees. However, it cannot always prevent this. The works council can also conclude works agreements together with the employer. So lässt sich beispielsweise für einen bestimmten Zeitraum verhindern, dass Mitarbeiter betriebsbedingt gekündigt werden. Betriebsräte sind außerdem immer Ansprechpartner, wenn es Probleme in einem Betrieb gibt. Sie können dann zum Beispiel einen Beschäftigten, der Ärger mit seinem Chef hat zu einem Gespräch begleiten.
Viele Betriebsräte gehören einer Gewerkschaft an. Das ist aber nicht verpflichtend. Betriebsrat oder Betriebsrätin kann jede und jeder werden, der älter als 18 ist und seit mindestens 6 Monaten in dem Betrieb arbeitet, heißt es beim DGB. Die deutsche Staatsbürgerschaft ist nicht Voraussetzung. Bei der Betriebsratswahl abstimmen können alle Beschäftigten, die älter als 16 Jahre sind. Leiharbeiter sind nur wahlberechtigt, wenn sie länger als drei Monate im gleichen Betrieb beschäftigt sind. Betriebsräte sind während ihrer Amtszeit unkündbar. Sonderregelungen für die Rechte von Betriebsräten gibt es für konfessionell oder weltanschaulich gebundene Unternehmen – also zum Beispiel für kirchliche Kindergärten. Im öffentlichen Dienst gibt es statt Betriebsräten Personalräte.
Die Größe des Betriebsrats hängt von der Zahl der Beschäftigten ab: Bei Kleinbetrieben unter 20 20 Arbeitnehmern ist es eine Person, bei mehr als 5000 Beschäftigten sind es 31.

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Das Landratsamt Tübingen. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian.

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