Halloween

Den Abend vor Allerheiligen oder Halloween vom 31. Oktober auf den 1. November in besonderer Form zu begehen, war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Später pflegten die irischen Einwanderer in den USA ihre Bräuche in Erinnerung an die alte Heimat und bauten sie aus. Seit den 1990er Jahren verbreiten sich Halloween-Bräuche in US-amerikanischer Ausprägung auch in Europa. Jugendliche und Kinder verkleiden sich am Vorabend von Allerheiligen als Zombies oder andere Gruselfiguren und gehen in einer Gruppe von Haustür zu Haustür. Dort klopfen sie an, um nach Süßigkeiten zu fragen: „Süßes, sonst gibt es Saures!“ tun21102601 Kürbisse. Foto: tünews… Read More

Zugewanderte für Integrationsrat gesucht

In Tübingen gibt es einen Integrationsrat. Er berät den Gemeinderat und die Stadtverwaltung bei integrationspolitischen Themen. Der Integrationsrat sucht fünf Menschen als sachkundige EinwohnerInnen in Fragen der Integration und Migration. Falls einer oder eine der amtierenden sachkundigen EinwohnerInnen aus dem Integrationsrat ausscheidet, würde eine Person von der Ersatzliste nachrücken. Interessierte können sich bis 15. Dezember 2021 bewerben. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Der Gemeinderat wählt die fünf Ersatzleute voraussichtlich im März 2022. Die Amtszeit des amtierenden Integrationsrats geht bis Ende 2024. Der Integrationsrat tagt etwa sechs Mal im Jahr. BewerberInnen müssen mindestens 18 Jahre alt sein, seit mindestens sechs Monaten… Read More

Hilfen für Geflüchtete in Tübingen am neuen Standort

Der Fachbereich Soziales der Stadt Tübingen ist umgezogen. Er ist jetzt in der Derendinger Straße 50. Vom Hauptbahnhof sind es rund zehn Minuten Fußweg. Vom Bahnhof bis zur Bushaltestelle Hegelstraße brauchen die Linien 2, 5 und 16 etwa vier Minuten. Das Gebäude ist barrierefrei und hat einen Aufzug. In der Fachabteilung Hilfen für Geflüchtete beraten die MitarbeiterInnen in allen Fragen des täglichen Lebens – zum Beispiel Spracherwerb, Ausbildung, Arbeitsintegration sowie Wohnen, Bildung und Teilhabe. Sprechzeiten sind montags und mittwochs von 8.30 bis 11.30 Uhr und nach Vereinbarung. Termine müssen vorher telefonisch oder per E-Mail ausgemacht werden, wie die Stadt mitteilt.… Read More

Vorsicht bei betrügerischen SMS

Es gibt gerade eine neue Betrugswelle auf Smartphones. Kriminelle versuchen, über SMS schädliche Apps zu verbreiten. „Seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine SMS „Neue Voicemail“ mit einem Link dahinter erhalten!“, so die Verbraucherzentrale. Manchmal schreiben die Betrüger auch „Sie haben einen verpassten Anruf“. Die Links in diesen Nachrichten dürfen auf keinen Fall angetippt werden. Über die Links soll eine neue App installiert werden. So können die Betrüger zum Beispiel Daten auf dem Handy stehlen. Dieser Betrugsversuch heißt Smishing – aus SMS und Phishing. Die Verbraucherzentrale gibt auf ihrer Homepage ausführliche Tipps gegen Smishing. Auf der Seite wird auch erklärt, wie… Read More

11 Prozent der Abgeordneten im neuen Bundestag haben Migrationshintergrund

83 Abgeordnete mit Migrationshintergrund sitzen künftig im neugewählten Deutschen Bundestag, dem Parlament der Bundesrepublik Deutschland. Das sind 11,3 Prozent aller 735 Abgeordneten, bei der letzten Wahl 2017 waren es nur 8,2 Prozent. Das ergab eine Recherche des „Mediendienst Integration“. Migrationshintergrund bedeutet, wenn eine Person selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt, so definieren es die Statistiker. Danach haben 26 Prozent der deutschen Bevölkerung Migrationshintergrund. Von den Parteien hat „Die Linke“ mit 28,2 Prozent den höchsten Anteil an Abgeordneten mit Migrationshintergrund, es folgen SPD mit 17 und die Grünen mit 14,4 Prozent. Deutlich dahinter liegen AFD… Read More

Lebensmittel vor der Mülltonne retten

In Deutschland werden jährlich rund 18 Millionen Tonnen Lebensmittel unbenutzt weggeworfen. Das will eine Initiative in Tübingen verhindern. Sie heißt Foodsharing. Mehr als 1000 ehrenamtliche Lebensmittel-RetterInnen (Food-Safer) sind dort registriert. Sie sind keine Konkurrenz zur Tübinger Tafel. Aber wie die Leute von der Tafel holen die Food-Safer aussortierte Waren von 35 Bäckereien, Supermärkten und Kantinen ab – um die Umwelt zu schonen mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Diese Lebensmittel kommen in sogenannte Fairteiler. Das sind öffentliche Orte. Dort kann jede/r kostenlos Lebensmittel mitnehmen. In Tübingen sind die Fairteiler an diesen Orten: Rathaus-Foyer am Marktplatz, Münzgasse 13, Schellingstraße 6, Gemeindehaus… Read More

Ein neugeborenes Kind beim Standesamt anmelden

In Tübingen kommen pro Tag im Durchschnitt zwischen acht und zwölf Kinder zur Welt. Nach der Geburt ist es wichtig, das neugeborene Kind beim Standesamt anzumelden. Um Eltern den Prozess zu erleichtern, können sie die erforderlichen Unterlagen direkt in der Universitäts-Frauenklinik (standesamtliche Meldestelle des Gebäudemanagements) abgeben. Die Meldestelle leitet sie an das Standesamt weiter. In der Meldestelle geben Eltern auch den Vornamen ihres Kindes an. Die Eltern müssen die Unterlagen im Original vorlegen. Die Unterlagen müssen die aktuellen Namen enthalten. Kopien und Faxe sind keine Urkunden. Auch Kopien von Urkunden, die von anderen Stellen (zum Beispiel Polizei, Meldeamt, Schulen usw.)… Read More

Asylzentrum befragte BundestagskandidatInnen

Wie stehen Sie zu einem vom Staat unabhängigen Asylverfahren / einer Sozialberatung? Wie stehen Sie zur staatlich organisierten Seenotrettung? Und: Wie kann der Bund die Bereitschaft vieler Städte und Bundesländer zur Aufnahme von Geflüchteten aus den Elendslagern der Inseln befördern /vereinfachen? Diese Fragen stellte das Tübinger Asylzentrum vier Tübinger BundestagskandidatInnen vor der Wahl am Sonntag, 26. September. Die Antworten gibt es als Podcast und einmal schriftlich auf der Seite des Asylzentrums. Annette Widmann-Mauz (CDU), Chris Kühn (Grüne), Martin Rosemann (SPD) und Heike Hänsel (Die Linke) vertraten unterschiedliche Positionen. Die gesprochenen Statements dauern pro Frage jeweils rund eine Minute. Weitere Interviews… Read More

Neue Studie zeigt Vorurteile über Clankriminalität auf

Seit 2018 ist in Medienberichten häufig von sogenannter „Clankriminalität“ von arabisch-türkischen bzw. kurdischen Großfamilien die Rede und es werden Vergleiche mit der Mafia hergestellt. Der Politikwissenschaftler Mahmoud Jaraba vom Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa hat Mitglieder solcher Familien über mehrere Jahre hinweg begleitet und interviewt. Im Mediendienst Integration präsentierte er jetzt zentrale Ergebnisse seiner Forschungen. Demnach seien die Großfamilien keine homogene Gruppe unter der Führung eines Clan-Chefs. Im Gegenteil gebe es Meinungsdifferenzen und Spaltungen unter den Familienmitgliedern, die sich oft gar nicht kennen würden. Jaraba: „Nur wenige Angehörige der Großfamilien sind kriminell. Allerdings erhalten diese Personen viel… Read More

Tipps und Hilfen für den Alltag in Deutschland

Die Broschüre „Stärkung der Verbraucherschutzkompetenzen von Geflüchteten. Eine Arbeitshilfe in einfacher Sprache“ unterstützt Geflüchtete dabei, sich im deutschen Konsum-Alltag zurechtzufinden. Die Themen werden kurz erklärt, danach gibt es praktische Hinweise, Tipps und Beispiele. Die Broschüre stellt zusätzlich Checklisten, Erklär-Videos und Übersichten bereit, oft in mehreren Sprachen z.B. Arabisch. Es werden Fragen zu Verträgen, zum Online-Shopping, zu Mahnungen und Inkasso-Büros, zum Arbeits- und Mietrecht, zur SCHUFA-Auskunft, zu Banken, Krediten und Versicherungen behandelt. Weitere Informationen: https://www.verbraucherzentrale.de/sites/default/files/2020-01/AH_Verbraucherschutz_Gefluechtete.pdf tun21081801 Die Wohnungsraumsuche in Schwarmstädten wie Tübingen fällt vielen Menschen schwer. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian. Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

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