Deutschtest für Zuwanderer: neue Regeln

Speziell für MigrantInnen gibt es eine Sprachprüfung – den Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ). Damit können sie Kenntnisse auf den Niveaus A2 und B1 nachweisen. Seit Januar 2023 gibt es neue Regeln. Wer die DTZ-Prüfung ablegen möchte, muss entweder eine gültige Teilnahmeberechtigung für einen Integrationskurs haben oder vorher einen Kursabschnitt des Integrationskurses auf eigene Kosten besuchen. Ein Kursabschnitt (Modul) umfasst 100 Stunden Unterricht. Bei der Volkshochschule (VHS) Tübingen zum Beispiel kostet die ganztägige Sprachprüfung 150 Euro. HörerInnen der VHS Tübingen, so steht es auf der VHS-Homepage, bekommen 30 Euro Ermäßigung. Das bestandene Niveau B1 wird als Nachweis deutscher Sprachkenntnisse für die Einbürgerung akzeptiert. Seit 2023 ist nicht mehr der Anbieter telc, sondern die Gesellschaft für akademische Studienvorbereitung und Testentwicklung (g.a.s.t.) für den Deutsch-Test für Zuwanderer zuständig.
Mehr Infos unter https://www.gast.de/de/forschung-entwicklung/entwicklung/auftraege/deutsch-test-fuer-zuwanderer-dtz
und mit Übungs-Material für die Vorbereitung der Prüfung
https://www.gast.de/de/forschung-entwicklung/entwicklung/auftraege/deutsch-test-fuer-zuwanderer-dtz/der-dtz-auf-einen-blick#c2282

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Die Volkshochschule (vhs) in der Katharinenstraße in Tübingen. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian.

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