Hohe Energiekosten: Hilfe in Härtefällen

TübingerInnen, die von Armut bedroht sind, können finanzielle Hilfe bekommen. Es geht um ihre Energiekosten – vor allem um Nachzahlungen für Heizung und Strom. Alleinstehende können einen einmaligen Zuschuss von 600 Euro bekommen, Haushalte mit mehreren Personen können bis zu 1000 Euro erhalten. Der Zuschuss ist abhängig von den Energiekosten und den persönlichen finanziellen Voraussetzungen der Hilfesuchenden, aber unabhängig vom Energieversorger. Finanzielle Unterstützung gibt es, wenn das Einkommen unter bestimmten Grenzen liegt, wenn kaum Vermögen da ist und keine anderen staatlichen Leistungen möglich sind. Die Stadt und die Stadtwerke Tübingen haben einen Härtefallfonds mit bis zu 250.000 Euro geschaffen.
Anträge sind ab sofort möglich. Es gibt diverse Stellen, die Hilfesuchende beraten und ihre Anträge prüfen. Das sind die Sozialberatung beim Diakonischen Werk und der Caritas, die Stadtteilbüros Waldhäuser-Ost und Weststadt, die Stadtteiltreffs Brückenhaus und NaSe, die Beratungsstelle für ältere Menschen, der Tübinger Arbeitslosentreff, die Aidshilfe, das Asylzentrum, die städtische Fachabteilung Hilfen für Geflüchtete und der Verband alleinerziehender Mütter und Väter.
Siehe die Pressemitteilung der Stadt Tübingen unter:
https://www.tuebingen.de/1620.html#/39275

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Reduzierter Stromverbrauch spart Geld. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian.

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