Psychologische Unterstützung für Flüchtlinge aus der Ukraine

Wer vor dem Krieg Russlands gegen die Ukraine geflohen ist, kann unter Panikattacken, Verzweiflung, Apathie, Angst, Ohnmacht oder Unruhe leiden. Auch Menschen, die beispielsweise nahestehende Personen verloren haben oder sich in einer neuen Umgebung schwer zurechtfinden, können professionelle psychologische Unterstützung suchen. Seit dem 1. Juni 2022 haben hilfebedürftige geflüchtete Menschen aus der Ukraine Zugang zur gesetzlichen Krankenversicherung. Zu deren Leistungen gehören auch psychologische Beratung und Therapie. Wer sie in Anspruch nehmen möchte, muss die elektronische Gesundheitskarte seiner Krankenkasse vorlegen. Wer Ansprechadressen in seiner Region sucht, findet diese bei den Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer. Vor Ort gibt es auch den Sozialpsychiatrischen Dienst. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahre) können kostenfrei den Krisenchat Ukraine nutzen, eine digitale psychosoziale Beratung rund um die Uhr. Diese Hinweise gibt die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung in ihrem Internetauftritt vom 1. Juli 2022.
Zugang zu Psychosozialen Zentren: https://www.baff-zentren.org/hilfe-vor-ort/psychosoziale-zentren/
Zugang zum Krisenchat Ukraine: https://krisenchat.de/ukraine

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Neckarfront Tübingen. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian.

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