Noch bis zum 23. Februar ist die Ausstellung “Schlaflos”: Ukrainische Kriegsillustrationen” in Tübingen im Atelier / Café Haag (Vor dem Haagtor 1) zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Kino-Kneipe öffnet 30 Minuten vor Beginn des ersten Films und schließt montags und dienstags um 23 Uhr, mittwochs und donnerstags um 24 Uhr, freitags und samstags um 2 Uhr und sonntags um 22 Uhr.
Am Freitag, 23. Februar endet die Ausstellung. Während der Finissage, die um 18.30 Uhr beginnt, diskutieren Afina Albrecht, Vorstandsfrau des Ukrainischen Ateliers für Kultur und Sport in Stuttgart, und Redakteurin des Deutsch‐Ukrainischen Magazins, und der Historiker Matthäus Wehowski vom Hannah-Arendt-Institut der Uni Dresden. Die Buchhandlung Quichotte bietet einen Überblick über die wichtigsten literarischen Werke zur Situation in der Ukraine.
Die Zeichnungen und Illustrationen zeigen die Erfahrungen ukrainischer Frauen und Männer während des Krieges. „Die Bilder dieser Serie sind inmitten eines andauernden Krieges entstanden“, heißt es im Text zur Ausstellung. „Mit dem Anspruch, die Zeit zu verlangsamen, beabsichtigen sie, Erinnerungen und Erfahrungen festzuhalten, die riskieren, verloren zu gehen, während die unermüdlich vernichtende Kriegsmaschine die Geschehnisse weiter beschleunigt. Es sind Bilder gegen den Krieg, die dazu aufrufen, zu erinnern und jetzt zu handeln“, schreibt Kateryna Mishchenko, eine der Organisatorinnen der Ausstellung, auf der Website des Kinos.Die Ausstellung entstand in Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung dem Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde und dem Slawischen Seminar der Eberhard-Karls-Universität sowie dem Atelier Kino/Cafe Haag.
Weitere Infos:
https://www.arsenalkinos.de/events/ausstellung-schlaflos-ukrainische-illustrationen-des-krieges
https://facebook.com/events/s/ausstellung-schlaflos-ukrainis/280845291634668/
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Das Tübinger Kino Atelier. Foto: tünews INTERNATIONAL / Martin Klaus.
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