Das Deutschlandticket ermöglicht auch Fahrten ins Ausland – zumindest im grenznahen Bereich. Genaue Infos dazu gibt es auf der Webseite der Deutschen Bahn. So kann man um Beispiel von Zell im Wiesental über Lörrach bis zum Schweizer Bahnhof Basel SBB fahren und ist damit mitten in der Stadt am Rhein. Von Erzingen am Hochrhein besteht für Deutschlandticket-Besitzer die Möglichkeit, zum Rheinfall in Schaffhausen zu fahren, ohne dafür zusätzlich bezahlen zu müssen. Auch für einen Ausflug nach Wissembourg im Elsass taugt das Deutschlandticket. So ist die Strecke Schweighofen–Wissembourg inklusive. In Österreich lassen sich ohne Zusatzkosten zum Beispiel Kufstein oder Salzburg erreichen. Von Pfronten nach Griesen darf der Zug aber nur für Fahrten von und nach Deutschland benutzt werden – innerösterreichische Strecken sind auf der Außerfernbahn tabu.
Möglichkeiten, das Deutschlandticket jenseits der Grenze zu benutzen, gibt es auch auf Strecken nach Polen, Tschechien und Luxemburg und Dänemark. Detaillierte Infos, welche Züge mit dem Deutschlandticket benutzt werden, finden sich auf der Website der Bahn. Wer jünger als 28 Jahre ist, kann mit seinem Deutschlandticket im Juli und August kostenlos in der Region Grand Est in Frankreich reisen (tun24062602).
Das Deutschlandticket kostet im Monat 49 Euro und gilt in ganz Deutschland in Nahverkehrszügen und vielen Bussen und Straßenbahnen. Die Stadt Tübingen hat das Ticket auf 34 Euro verbilligt. Erwachsene Besitzer einer KreisBonusCard (KBC) mit Wohnsitz Tübingen zahlen seit März im Monat 15 Euro. Für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende, die in Tübingen wohnen, gibt es seit März mit KreisBonusCard ein verbilligtes Deutschlandticket Jugend-BW zum Preis von 10 Euro.
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Schienennahverkehr rund um Tübingen. Foto: tünews INTERNATIONAL / Martin Klaus.
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