Statistik: Syrer stellen die größte Gruppe ausländischer Ärzte in Deutschland

„Die Ärzteschaft in Deutschland wird bunter“: Derzeit arbeiten mehr als 57.000 ausländische Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Das geht aus der aktuellen Statistik der Bundesärztekammer hervor. Damit kommen bei 548.302 ÄrztInnen in Deutschland mehr als 10 Prozent aus dem Ausland. Das dritte Jahr in Folge belegten syrische ÄrztInnen den ersten Platz bei der Anzahl ausländischer MedizinerInnen in Deutschland. Im Jahr 2021 erreichte die Zahl der syrischen ÄrztInnen 5404. Im Jahr 2020 waren es 5242. Davon arbeiten 4.314 in deutschen Krankenhäusern. Die Ärzte aus Rumänien belegten den zweiten Platz (4.721), auf den nächsten Plätzen folgen MedizinerInnen aus Griechenland (2.973), Österreich (2.901) und Russland (2.631). Das Ärzteblatt hält die gestiegene Zahl ausländischer Ärztinnen und Ärzte im Gesundheitssystem „für eine gute Entwicklung“. Viele Kliniken hätten angesichts des aktuellen Ärztemangels „ohne die Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland noch viel größere Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen“.
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https://aerztestellen.aerzteblatt.de/de/redaktion/deutschland-arbeiten-woher-kommen-auslaendische-aerzte

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Symbol für die Ärzteschaft: das Stethoskop. Foto: tünews INTERNATIONAL / Martin Klaus.

 

 

 

 

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