Kostenlos Hilfspakete in die Ukraine schicken

Mit dem Paketdienstleister DHL können Privatpersonen kostenlos Hilfsgüter in die Ukraine schicken. Sie müssen sich dafür lediglich auf der Homepage das entsprechende Label herunterladen. Dann können sie die an die „Humanitarian Aid Ukraine“ adressierten Pakete in den Postfilialen aufgeben. Sie dürfen höchstens 20 Kilo wiegen. Das teilt das Unternehmen auf Anfrage mit. Nicht verschickt werden können auf diesem Weg Expresssendungen, Briefe oder schwere Frachtgüter, heißt es weiter.
Man kann damit allerdings keine Pakete an ausgesuchte Adressen verschicken. DHL befördert die Pakete in Deutschland zu den Übergabepunkten an die ukrainische Post in Polen, Ungarn oder der Slowakei. „Von hier aus wird die ukrainische Post Ukrposhta die Hilfsgüter in die Ukraine transportieren und dort verteilen, wo sie aktuell am dringendsten benötigt werden“, teilt die Pressestelle von DHL mit.
Verschickt werden können haltbare Lebensmittel, beispielsweise Konserven, Mehl oder Kaffee. Auch Verbandsmaterial und nicht verschreibungspflichtige Medikamente wie Schmerzmittel werden benötigt. Haushaltsgegenstände wie Decken und Isomatten oder Thermoskannen sind ebenfalls Mangelware. Auch Hygieneartikel von Zahnpasta über Windeln bis zu Tampons werden benötigt. Ausgeschlossen sind Waffen, Bargeld, Drogen, entzündliche Substanzen und verderbliche Lebensmittel. Die ukrainische Post bittet auch darum, keine Kleidung zu verschicken.
https://www.dhl.de/de/privatkunden/information/hilfe-ukraine.html

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www.tuenews.de

Hilfspakete für die Ukraine. Foto: tünews INTERNATIONAL / Martin Klaus.

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