Jugendguides aktiv: am Sonntag, 10. September 2023 in der Gedenkstätte Grafeneck

Jugendguides

Am Sonntag, 10. September um 16 Uhr findet die erste öffentliche Führung des diesjährigen Jugendguides-Jahrgangs im Landkreis Reutlingen statt: Jugendliche führen dabei durch die Gedenkstätte Grafeneck. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Schloss Grafenecks, das seit einem Jahrzehnt „Krüppelheim für behinderte Männer“ der Samariterstiftung war, wurde 1939 für „Zwecke des Reichs“ beschlagnahmt. Mit einem bürokratischen Erlass begann die „Aktion T4“ genannte Ermordung von kranken und behinderten Menschen. Mindestens 10 654 Frauen und Männer – vorwiegend aus Heimen im Südwesten – starben im Jahr 1940 in der Gaskammer von Grafeneck. Die ca. einstündige öffentliche Führung, die von den Jugendguides in Zusammenarbeit… Read More

تافل توبینگن باز می شود و یک کافه راه اندازی می کند

تافل توبینگن دوباره در روز دوشنبه ۴ سپتامبر افتتاح می شود. مشتریان میتوانند مجدداً در Eisenbahnstraße 55/57 در بازه‌ های زمانی متناسب با شماره هایشان خرید کنند. بعد از تغییرات که بخاطر کرونا رخ داد این موضوع جدید است که: دیگر کسی مجبور نیست جلوی در بایستد. یک اتاق انتظار روبروی اتاق خرید وجود دارد. صندوق هم در اتاق خرید هست. مشتریان جدید نیز میتوانند پنجشنبه ها ساعت ۱۰ صبح در آنجا ثبت نام کنند. از سه شنبه ۱۲ سپتامبر، تافل هنگام خرید به مشتریان خود کافه ارائه میدهد tun23083005 www.tuenews.de Der Tübinger Tafelladen in der Eisenbahnstraße. Foto: tünews INTERNATIONAL… Read More

Bürgergeld: Зберігайте більше своїх доходів

З 1 липня тим, хто отримує соціальну допомогу Bürgergeld, дозволено залишати собі 30 відсотків зароблених грошей. Це стосується заробітку від 520 до 1 000 євро. Раніше можна було залишати собі 20 відсотків. Перевага є ще більшою для тих, кому ще не виповнилося 25 років: «Молоді люди можуть залишати собі дохід від шкільної та студентської роботи, а також дохід від професійного навчання в межах зарплати мініджоб, яка наразі становить 520 євро», – зазначає агентство з працевлаштування. Заробіток від роботи під час канікул також може бути збережений без відрахувань. Компенсація за волонтерську роботу не призводить до зменшення допомоги Bürgergeld, так само як… Read More

Entwicklungshilfe für Europa – 800 Jahre muslimische Kultur in Andalusien

Von Oula Mahfouz und Michael Seifert Wer als Tourist in Andalusien im Süden Spaniens die architektonischen und künstlerischen Überreste eines 800 Jahre lang islamisch regierten Reiches besichtigt, der gerät ins Staunen. Denn ihm wird klar, wieviel der mittelalterlichen Kultur in Europa den Bewohnern dieses muslimische Reiches im Süden Europas zu verdanken ist. In diesem Beitrag soll es darum gehen, wichtige historische Grundlagen dafür nachzuzeichnen und Beispiele zu benennen. Der arabische Name „al-Andalus“ (deutsch Andalusien) bezeichnet eine historische Region, die vom 8. bis zum 15. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel (Spanien und Portugal) existierte. Die genaue Herkunft des Namens al-Andalus ist… Read More

Auf Youtube: 5 Generationen und der Jüdische Friedhof Wankheim

Youtube Judischer Friedhof

Wer hat Heimat hier? Der Film folgt Prof. Dr. Wolfgang Sannwald, Archivar des Landkreises Tübingens, über den jüdischen Friedhof Wankheim und von dort aus in die Archive, zu Spuren von Ilse Bloch, geborene Löwenstein und ihren Vorfahren. Wie kann man die Grabsteine des Friedhofes zum Sprechen bringen, und welche Geschichten erzählen sie? Wie kann man gesichertes Wissen über diejenigen erlangen, die dort bestattet wurden, aber auch über die, denen ein Begräbnis auf dem Friedhof ihrer Vorfahren genommen wurde? Der Jüdische Friedhof Wankheim wurde von der israelitischen Gemeinde des Ortes angelegt. Sie hatte sich vor rund 250 Jahren in dem heutigen… Read More

Jugendguides aktiv: am Sonntag, 10. September 2023 in der Gedenkstätte Grafeneck

Am Sonntag, 10. September um 16 Uhr findet die erste öffentliche Führung des diesjährigen Jugendguides-Jahrgangs im Landkreis Reutlingen statt: Jugendliche führen dabei durch die Gedenkstätte Grafeneck. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Schloss Grafenecks, das seit einem Jahrzehnt „Krüppelheim für behinderte Männer“ der Samariterstiftung war, wurde 1939 für „Zwecke des Reichs“ beschlagnahmt. Mit einem bürokratischen Erlass begann die „Aktion T4“ genannte Ermordung von kranken und behinderten Menschen. Mindestens 10 654 Frauen und Männer – vorwiegend aus Heimen im Südwesten – starben im Jahr 1940 in der Gaskammer von Grafeneck. Die ca. einstündige öffentliche Führung, die von den Jugendguides in Zusammenarbeit… Read More

Jüdischer Friedhof Wankheim – historischer Überblick

Gedenkbuch Wankheim

1774 gestattete die adelige Ortsherrschaft St. André den Zuzug jüdischer Familien in ihr ritterschaftliches Dorf Wankheim bei Tübingen. [1a] Die bürgerliche Gemeinde Wankheim verpachtete der jüdischen Gemeinschaft ab November 1774 einen Begräbnisplatz. [1b] Als die Israelitische Oberkirchenbehörde im Königreich Württemberg 1843 die Wankheimer Gemeinde überprüfte, forderte sie dringend den Erwerb eines Friedhofgeländes. [4] Nach mehrjährigen Verhandlungen mit der bürgerlichen Gemeinde Wankheim erwarb die israelitische Kirchengemeinde durch Kaufvertrag vom 7. März 1847 das Grundstück „im Markreutle“. 1863/64 und 1899 erwarb die israelitische Gemeinde weitere Grundstücke hinzu, so dass der Friedhof schließlich 10 Ar 88 Quadratmeter maß. [6] Nach 1882 firmierte die… Read More

Sophie (Sofie) Löwenstein, geborene Liebmann

Sophie Liebmann wurde am 26. Mai 1879 in Wankheim geboren. Aus dem Geburtenbuch Wankheim geht hervor, dass ihr Vater der Handelsmann Heinrich Liebmann war, der in der Kirchstraße in Wankheim wohnte. Ihre Mutter Caroline war eine geborene Löwenthal. Beide waren israelitischer Religion. [1] Sophie Liebmann heiratete am 23. November 1903 Max Löwenstein. Löwenstein war am 9. November 1874 in Rexingen, heute einem Stadtteil von Horb, Landkreis Freudenstadt, geboren worden. Er wohnte in Rexingen und wurde als Viehhändler bezeichnet. Sophie wohnte in Tübingen und war ohne Gewerbe. Während der Standesbeamte den Vornamen „Sophie“ schrieb, unterzeichnete die Braut selbst mit „Sofie“. [2]… Read More

Löwenstein, Siegfried

Siegfried Löwenstein wurde am 23. April 1913 in der Tübinger Frauenklinik geboren. Seine Eltern waren Julius Löwenstein und dessen Frau Jutte, geborene Weil. Die Eltern waren israelitischer Religion, sie wohnten in Rexingen, heute ein Ortsteil der Stadt Horb, Landkreis Freudenstadt. Der Vater wird als Viehhändler bezeichnet. [1] Siegfried Löwenstein hielt sich 1942 in der Gemeinde Hummelo en Keppel in der niederländischen Provinz Gelderland auf. Der Ort gehört heute zur Gemeinde Bronkhorst. In Hummelo en Keppel heiratete Siegfried Löwenstein am 21. Juli 1942 Else David. Siegfried Löwenstein war damals 29 Jahre alt und wurde als Gärtner bezeichnet. Else David war am… Read More

Bloch, Ilse, geborene Löwenstein

Ilse Löwenstein wurde am 4. Januar 1914 in Tübingen geboren. Ihr Vater war Max Löwenstein, Viehhändler, der am 9. November 1871 in Rexingen, heute Stadt Horb im Landkreis Freudenstadt, geboren worden war. Ihre Mutter Sofie (Schreibweise im Heiratsbuch Stuttgart: Sophie) war eine geborene Liebmann. Sie war am 26. Mai 1879 in Wankheim, Kreis Tübingen, geboren worden. Ilses Eltern waren „israelischer Religion“ und hatten am 23. November 1903 in Rexingen geheiratet. Die Familie lebte zum Zeitpunkt von Ilses Geburt in der Herrenbergerstraße 2 in Tübingen. [1] Das Tübinger Einwohnermeldeamt registrierte als Wohnorte Ilse Löwensteins die Herrenberger Straße 2 und seit 1925… Read More

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