Interessen im Integrationsrat vertreten

Die Stadt Tübingen sucht BewerberInnen für den Integrationsrat – besonders Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Er vertritt die Interessen dieser Menschen in Tübingen. Wer sich bewerben möchte, muss mindestens 16 Jahre alt sein und seit mindestens sechs Monaten in Tübingen wohnen. BewerberInnen sollten sich für kommunalpolitische Themen interessieren. Außerdem sollten sie Erfahrungen mit Migration haben und sich für eine gute Integrationspolitik in Tübingen einsetzen wollen. Der Integrationsrat trifft sich etwa acht Mal im Jahr. Wer sich engagieren möchte, sollte also Zeit für die Mitarbeit in Arbeitsgemeinschaften des Integrationsrats und als beratendes Mitglied im Gemeinderat und seinen Ausschüssen haben. Bewerbungen können bis Sonntag,… Read More

Understanding Germany: free and online

Video journalist Franzi Heiler has one goal: to make it easier for migrants to arrive in Germany so that they can build an independent life. To this end, she founded easy newstime in spring 2023. She aims to explain politics, business, culture and society with five-minute news videos in easy language—free of charge and online. The information—for example on working, naturalization or the healthcare system—can be watched, listened to and read at the same time. Anyone who wants to can have the journalist speak more slowly and read along with what she is saying—even in languages such as Arabic or… Read More

Preis würdigt Projekte zur Integration

Tübingen verleiht zum ersten Mal nach Corona in diesem Jahr wieder den Integrationspreis. Bewerbungen sind bis Montag, 5. August, möglich. Mit dem Preis werden Tübinger Projekte und Initiativen gewürdigt. Sie sollen sich für Vielfalt, gleichberechtigte Chancen auf Teilhabe, den Zusammenhalt in der Stadt sowie gegen Diskriminierung einsetzen. Die Projekte können in Bereichen wie Kultur, Politik, Soziales, Kunst, Sprache und Sport aktiv sein. Das Siegerprojekt bekommt 3500 Euro, das zweite 1500 Euro und das drittplatzierte 700 Euro. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Preisträger. Richtlinien und Unterlagen für die Bewerbung finden sich auf der städtischen Internetseite und können per Telefon unter… Read More

Tübingen und Krementschuk sind Städtepartner

KünstlerInnen aus Tübingen und dem ukrainischen Krementschuk hatten schon vor 27 Jahren bei Ausstellungen und Theaterprojekten Freundschaften geschlossen. Jetzt sind auch die beiden Städte offiziell Partner. Tübingens Oberbürgermeister (OB) Boris Palmer und Vitalii Maletskyi, OB in Krementschuk, unterzeichneten den Vertrag. Er soll zunächst bis fünf Jahre nach Beendigung des russischen Angriffskriegs gelten, so die Stadt Tübingen auf ihrer Homepage. Zur Unterzeichnung des Vertrags war eine Delegation aus der ukrainischen Industriestadt angereist. Krementschuk hat rund 215.000 EinwohnerInnen, mehr als doppelt so viele wie Tübingen. Die Stadt liegt rund 300 Kilometer südöstlich von Kiew und etwa 260 Kilometer von der Front entfernt.… Read More

Organspende-Register ist online

Seit März dieses Jahres gibt es die Möglichkeit, seine Entscheidung für oder gegen eine Organspende in einem zentralen Organspende-Register festzuhalten. Auf der Website https://organspende-register.de/erklaerendenportal/ können Bürger ihre Einstellung zur Organspende dokumentieren und angeben, welche Organe sie spenden möchten. Voraussetzung hierfür ist ein elektronischer Personalausweis und eine PIN. Der Eintrag ist kostenlos, freiwillig und kann jederzeit geändert werden. Jeder, der sich registriert, erhält eine Bestätigungs-ID, um seine Einträge zu ändern oder zu löschen. Das Register wird vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geführt. Trotz des neuen Registers ist es auch weiterhin möglich, seinen Willen in einem Organspendeausweis oder einer Patientenverfügung… Read More

Studie bezweifelt Sinn von Umzugsverboten

Umzugsverbote für anerkannte Geflüchtete schaden mehr als sie nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern vorgelegt hat. Demnach schmälert die Wohnsitzauflage die Jobchancen der Geflüchteten und belastet die Ämter. Wohnsitzauflagen gibt es seit 2016 in vielen Bundesländern. Auch in Baden-Württemberg dürfen selbst anerkannte Geflüchtete ihren Wohnort nur im Ausnahmefall wechseln – etwa, wenn sie oder der Ehegatte woanders arbeitet oder sie selbst studieren. Die Regelung wurde eingeführt, um zu verhindern, dass Asylberechtigte in einige wenige sehr beliebte Kommunen umziehen und diese durch den Betreuungsaufwand und die Nachfrage nach Wohnungen… Read More

Job-Turbo: Arbeiten und Deutsch lernen

Lange Zeit galt in Deutschland die Regel: erst Deutsch lernen, dann Arbeit suchen. Inzwischen hat die Regierung ihre Strategie geändert. Mit dem „Job-Turbo“ ist es nun möglich, nach dem Integrationskurs direkt in eine Beschäftigung zu wechseln. Berufsbezogene Sprachkurse, um beispielsweise das Niveau B2 zu erreichen, können dann berufsbegleitend absolviert werden. Das Angebot zielt insbesondere auf Geflüchtete aus der Ukraine, die damit schnell eigene Einkünfte erzielen und vom Bürgergeld unabhängig werden sollen. Das teilt das Bundesarbeitministerium mit. Damit verbunden ist ein engerer Kontakt zum Jobcenter: Teilnehmer werden im Abstand von sechs Wochen eingeladen und beraten. Infos über die Berufssprachkurse im Bereich… Read More

Bürgergeldempfänger müssen Kabel-TV selbst zahlen

Kabelfernsehen wird für viele Bürgergeldempfänger vom 1. Juli an teurer. Weil Vermieter die Gebühren dann nicht mehr als Nebenkosten abrechnen können, müssen sich Mieter selbst um einen Kabelanschluss kümmern und einen eigenen Vertrag abschließen. Den müssen dann auch Bezieher von Bürgergeld selbst bezahlen. Das hat die Arbeitsagentur Reutlingen auf Anfrage von tuenews INTERNATIONAL bestätigt. Bisher hatte das Jobcenter die Kosten fürs Kabelfernsehen als Teil der Unterkunftskosten übernommen, wenn sie in den Nebenkosten enthalten waren. Ausnahmen gibt es laut Auskunft der Arbeitsagentur keine. Bundesweit betrifft das mehr als fünf Millionen Menschen. Billiger wird es aber für jene Mieter, die bisher Kabelgebühren… Read More

Immer mehr Geflüchtete werden Deutsche

Diese Zahl gab es in Baden-Württemberg zuletzt vor mehr als 20 Jahren: 22.745 AusländerInnen sind hier 2023 eingebürgert worden. Das sind 8,5 Prozent mehr als 2022, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Unter ihnen haben auch immer mehr vor Kriegen und Verfolgung geflüchtete Menschen aus Syrien (6963), dem Irak (1107) und Afghanistan jetzt einen deutschen Pass. Der Grund für die gestiegenen Zahlen: Immer mehr Geflüchtete aus diesen Ländern erfüllen die Voraussetzungen für eine Einbürgerung – zum Beispiel, dass sie acht Jahre oder bei besonderen Integrationsleistungen sechs Jahre in Deutschland leben. Außerdem müssen sie eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis haben, ausreichend Deutsch können, einen… Read More

Seminar über Existenzgründung

Wie gründe ich ein Unternehmen? Antworten auf diese Frage gibt ein kostenloses Seminar für potentielle ExistenzgründerInnen. Es ist am Samstag, 29., und am Sonntag, 30. Juni, jeweils ab 9 Uhr und geht den ganzen Tag. Veranstaltungsort ist der Open Innovations Campus Westspitze in der Eisenbahnstraße 1 in Tübingen. Wer teilnehmen möchte, sollte sich möglichst schnell anmelden – siehe den Link unten. Im Seminar geht es um die drei Themenblöcke Geschäftsidee und Businessplan, Administration und Organisation sowie Finanzierung der Selbstständigkeit. GründerInnen erfahren außerdem, wo sie welche Unterstützung bekommen. Die TeilnehmerInnen erhalten Unterlagen zum Seminar und ein Teilnahmezertifikat. Unter diesem Link geht… Read More

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