Scharfe Peperoni wie in Afghanistan

„Ist es scharf?“ fragen die Kunden Mohammad immer wieder, wenn sie gerade Peperoni kaufen. Die gibt’s im Gemüseladen das ganze Jahr über frisch. Aber scharf? Mohammad ist aus Afghanistan und macht seit vier Jahren eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in einem Gemüseladen. Von zuhause her weiß er, was scharf heißt. Dort essen 70 Prozent der Menschen mittags und abends wirklich scharfe Peperoni. Und wenn es keine frischen gibt, bereiten sie getrocknete zu. Hier gibt’s im Laden nicht einmal mehr die Peperoni, die Deutsche als „scharf“ empfinden. Den Redaktions-Mitgliedern von tünews INTERNATIONAL war nur ein Laden in der Hechinger Straße in Tübingen bekannt, in dem Mohammad und seine Kollegen hierzulande tatsächlich scharfe Peperoni kaufen können.

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Impressionen zum Leben in Zeiten der Corona-Pandemie: Foto: tünews INTERNATIONAL; Mohammad Momand.

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