2024 weniger Kinderkrankentage

Väter und Mütter können vom kommenden Jahr an nur noch jeweils 15 Tage im Jahr zuhause bleiben, um ihr krankes Kind zu versorgen. Bei Alleinerziehenden sind es 30 Tage. Das haben Bundestag und Bundesrat beschlossen. Während der Corona-Epidemie war die Zahl der Kinder-Krankentage auf 30 Tage (Alleinerziehende 60 Tage) heraufgesetzt worden. An den Ansprüchen auf Kinder-Krankengeld für gesetzlich Versicherte ändert sich aber nichts: Eltern, die kranke Kinder pflegen, die jünger als 12 Jahre sind, erhalten von ihrer Krankenkasse 90 Prozent des Nettogehalts (tuenews berichtete: tun23091902). Vor der Pandemie gab es nur einen Anspruch auf 10 Kinderkrankentage pro Elternteil. Damit sind… Read More

Schnell zur neuen Krankenkassenkarte

Wer seine Krankenkassenkarte – die elektronische Gesundheitskarte eGK – verloren hat, muss unbedingt bei seiner Krankenkasse eine neue beantragen. Das gilt auch, wenn die Karte gestohlen wurde. In beiden Fällen muss auch die Geheimzahl gesperrt werden, wenn die Karte damit ausgerüstet war. Steht in der Zeit, bis die neue Karte vorliegt, ein Arztbesuch an, stellt die Krankenkasse, bei der man versichert ist, eine Ersatzbescheinigung aus. Ersatz kommt meistens schnell. „Das nötige Passbild ist ja bei der Kasse gespeichert, so dass man da auch nicht nochmal ein neues Bild einreichen müsste“, heißt es dazu bei der Techniker Krankenkasse TK. Wer ohne… Read More

Wieder Krankschreibung per Telefon

PatientInnen mit leichten Symptomen können sich krankschreiben lassen, ohne in eine Arztpraxis zu gehen. Die telefonische Krankschreibung gilt – anders als in der Coronazeit – aber nur für fünf Tage. Voraussetzungen sind, dass Erkrankte keine schweren Symptome haben, die Kranken in der Arztpraxis bekannt sind und es keine Videosprechstunde gibt. Das hat der gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Krankenkassen und Kliniken beschlossen. Die PatientInnen sollten in der Praxis anrufen. Eine Ärztin oder ein Arzt wird sie zurückrufen und klären, ob sie doch für eine Untersuchung in die Praxis kommen müssen. PatientInnen müssen ihren Arbeitgeber informieren, dass sie krank sind. Die Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigung… Read More

Anlaufstellen für den ärztlichen Notdienst

Viele Arztpraxen haben nur begrenzte Öffnungszeiten. An Wochenenden, Feiertagen oder außerhalb dieser Zeiten kommt es jedoch häufig zu medizinischen Notfällen. Bei lebensbedrohlichen Fällen sollte der Notruf 112 gewählt werden. Viele Notaufnahmen sind jedoch überlastet. Für akute Krankheitsfälle, die aber nicht bedrohlich sind, ist der ärztliche und kinderärztliche Bereitschaftsdienst da. Er ist bundesweit Tag und Nacht unter der Nummer 116117 erreichbar. Der Bereitschaftsdienst informiert über das weitere Vorgehen und vermittelt im Notfall an einen Arzt weiter. Bei akuten Zahnbeschwerden gibt es einen zahnärztlichen Notfalldienst. Eine Online Notdienstsuche für Baden-Württemberg gibt es bei der Kassenärztlichen Vereinigung: https://www.kzvbw.de/patienten/zahnarzt-notdienst/ oder per Telefon unter der… Read More

Nur mit Maske ins Tübinger Klinikum

Immer mehr Menschen infizieren sich mit dem Corona-Virus oder anderen Erregern. Deshalb führt das Tübinger Uniklinikum wieder eine Maskenpflicht ein. Sie gilt ab Montag, 13. November, wie das Klinikum mitteilt. Die Masken-Pflicht betrifft alle Gebäude. Für BesucherInnen und ambulante PatientInnen sowie PatientInnen der Tagesklinik reicht eine einfache OP-Maske. Es muss keine FFP2-Maske sein. Auch die MitarbeiterInnen des Klinikums werden im direkten Kontakt mit PatientInnen eine Maske tragen. https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/pressemeldungen/609?press_str= tun23111001 www.tuenews.de Wieder Pflicht in der Uniklinik Tübingen: OP-Masken. Foto: tünews INTERNATIONAL / Martin Klaus. 000830

Beratung für schwangere Frauen

Nicht alle Frauen sind restlos glücklich, wenn sie feststellen, dass sie schwanger sind. Ihnen bietet die Schwangerenberatung der Abteilung Gesundheit im Landratsamt Tübingen Hilfe an. „Hier bekommen die Schwangeren und ihre Angehörigen Informationen und Tipps, können bei geringem Einkommen Zuschüsse der ‚Bundesstiftung Mutter und Kind‘ beantragen oder sich bei Paar- und Familienproblemen beraten lassen”, heißt es in der Pressemitteilung des Landratsamts. Die Beratungsstelle hilft auch weiter, wenn eine Frau eine Abtreibung ins Auge fasst. Sie ist als Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle staatlich anerkannt und bietet in der Regel innerhalb von drei Tagen einen Termin an. In diesem Gespräch können die Frauen… Read More

Muslimische Seelsorger an der Tübinger Uniklinik

An der Tübinger Uniklinik begleiten muslimische Seelsorger Menschen islamischen Glaubens während ihres Krankenhausaufenthalts. Die Beratungen werden von Hazem Elgafari koordiniert, der seit 2017 als Seelsorger arbeitet. Das Team besteht aus drei Männern und zwei Frauen. Nicht nur wenn es um Leben und Tod geht, suchen Menschen Unterstützung durch Geistliche. Wie Hazem Elgfari während der Interkulturellen Woche berichtete, erhält er beispielsweise auch Anfragen während des Ramadan. Darf ein gläubiger Muslim lebenswichtige Medikamente während der täglichen Fastenzeit einnehmen oder muss er bis zum Sonnenuntergang warten? Wie Elgafari schildert, versichert er den Patienten, dass sie die Medikamente auf jeden Fall zum ärztlich verordneten… Read More

Wenn das Kind krank ist, zahlt die Kasse

Ist das Kind krank, können Mütter oder Väter oft nicht arbeiten gehen, weil sie keine Betreuung finden. Bei Kindern, die jünger als 12 Jahre sind, haben sie Anspruch auf Kinderkrankentage und Kinderkrankengeld, wenn es sonst im Haushalt niemand gibt, der sich um das kranke Kind kümmern könnte. Das bedeutet, dass Mutter oder Vater nicht zur Arbeit gehen müssen und ihre Krankenkasse 90 Prozent ihres Nettogehaltes überweist. Das steht auf der Homepage des Bundesgesundheitsministeriums. Eltern, die bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, haben pro Jahr Anspruch auf 30 Kinderkrankentage. Bei Alleinerziehenden sind es sogar 60. Leben mehrere Kinder in einer Familie… Read More

Uni-Klinik empfiehlt wieder Masken

Zum Schutz vor Corona und Erkältungskrankheiten empfiehlt die Tübinger Uni-Klinik Patienten, Besuchern und Begleitpersonen, vom 1. Oktober in der Klinik wieder eine Maske zu tragen. Das hat die „Task Force Corona“ entschieden, wie die Pressestelle des Klinikums mitteilt. Geraten wird zu einem einfachen Mund-Nasen-Schutz, der sogenannten OP-Maske. Man solle sie möglichst selbst mitbringen und beim Betreten der Klinik anlegen. Wichtig sei die Maske vor allem dann, wenn jemand Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen hat. „Wir danken allen, die unsere oft schwerkranken Patientinnen und Patienten, aber auch unsere Mitarbeitenden, die gerade in der Erkältungszeit maximal gefordert sein werden, mit umsichtigem Verhalten schützen“,… Read More

Keine Amalgamfüllungen für Schwangere und stillende Mütter

Schwangere Frauen und stillende Mütter dürfen keine amalgamhaltigen Zahnfüllungen erhalten. Das wird in einer EU-Richtlinie geregelt, die in Deutschland seit 2018 gilt. Das Verbot gilt auch für Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. Das bedeutet, dass Patientinnen in dieser Zeit andere Füllungen – meist aus Kunststoff – ohne Zuzahlungen erhalten. “Versicherte einer gesetzlichen Krankenkasse haben in jedem Fall Anspruch auf eine Füllung, bei der sie keine Zuzahlung leisten müssen. Darauf muss die Zahnärztin oder der Zahnarzt im Beratungsgespräch vor Beginn der Behandlung hinweisen“, heißt es dazu in einem Schreiben der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Im Einzelfall lohnt aber immer die Rückfrage bei… Read More

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