Wenn die Bankkarte weg ist: Sperren lassen

Das ist gerade noch einmal gut gegangen: tünews-Redakteurin Lobna Alhindi erhielt einen Anruf. Am Telefon war eine Mitarbeiterin der Tübinger Kreissparkasse. Lobna Alhindi wurde misstrauisch und bat die Mitarbeiterin, sich noch einmal vorzustellen, da sie schon mehrfach von Telefonbetrug gehört hatte. Dann hat ihr die Frau aber berichtet, dass vor einer halben Stunde die EC-Karte Alhindis gefunden worden und bei der Polizei am Tübinger Hauptbahnhof abgegeben worden war. Dort könne sie abgeholt werden. Die Bankmitarbeiterin sagte ihr auch, dass die Karte gesperrt wurde und wieder freigeschaltet werden müsse. Hat man seine Sparkassen-Card, die Debitkarte einer anderen Bank oder die Kreditkarte… Read More

Viele Insekten-Arten dürfen nicht getötet werden

In Deutschland sind viele Insekten streng oder besonders geschützt. Sie dürfen deshalb nicht verletzt oder getötet werden. Zu den besonders geschützten Arten gehören zum Beispiel alle heimischen Bienen und Hummeln, der Schwalbenschwanz, die Gottesanbeterin und der Goldkäfer. Zu den streng geschützten Insekten zählen die Zwerglibelle, die Heideschrecke oder der Eichen-Buntkäfer. Auch fast alle Wespenarten stehen unter besonderem Schutz und dürfen in der Regel weder verletzt noch getötet werden. Das Bußgeld für das Fangen, Verletzen oder Töten von Wildbienen, Hornissen, Hummeln, Wespen, Käfern, Schmetterlingen sowie für die Beschädigung oder Zerstörung ihrer Fortpflanzungs- oder Ruhestätten „ohne vernünftigen Grund“ beträgt in Baden-Württemberg im… Read More

Deutschlandticket: Ab aufs Handy

Das Deutschland-Ticket lässt sich nur noch bis Ende des Jahres als klassisches Papierticket kaufen, dann wird es nur noch als Chipkarte oder Handyticket ausgegeben. Bereits jetzt lässt sich das Deutschlandticket aber aufs Handy laden. Wer das vergünstigte Deutschlandticket für Tübinger Einwohner zum Preis von 34 Euro als Handyticket nutzen will, ist dabei auf die „Wohin-Du-willst“-App von Naldo angewiesen. Dazu muss man sich erst im Naldo-Abocenter (www.abos.naldo.de) registrieren, dann die App herunterladen und schließlich den Anweisungen auf der Homepage folgen: https://www.naldo.de/fileadmin/media/tickets/faq/19-06-Leitfaden-faq-handyticket-wdwapp.pdf Im Kern geht es darum, einen Bestätigungslink zu aktivieren und den Abruf-Code der App rechtzeitig einzugeben. Das Deutschlandticket auf Papier… Read More

Deutschlandticket: So kommt man aus dem Abo raus

Das Deutschlandticket wird nur im Abonnement verkauft. Ohne Kündigung läuft der Vertrag also immer weiter und kostet Geld. Dennoch kann das Abor auch nach einem oder wenigen Monaten beendet werden – dazu muss man nur bis spätestens zum 10. des laufenden Monats die Kündigung abschicken. Je nach Anbieter läuft das unterschiedlich ab. Beim Verkehrsverbund Naldo kann das Abo im Kundencenter gekündigt werden. Das geht auch online per Button auf der Homepage: https://abos.naldo.de/kundenportal/account/login.xhtml Dort gibt es den Button „Kündigung einreichen“: https://abos.naldo.de/kundenportal/welcome/naldo.xhtml Bei der Deutschen Bahn lässt sich das Deutschlandticket per Aboportal oder Kündigungsformular stornieren: https://www.bahn.de/faq/deutschlandticket-kuendigen Bei anderen Anbietern muss man sich… Read More

Tübinger erhalten Rabatt aufs Deutschlandticket

Menschen, die in Tübingen und den Stadtteilen wohnen, zahlen seit Juli für ihr Deutschlandticket nur noch 34 Euro. Sie sparen damit 15 Euro gegenüber dem normalen Verkaufspreis von 49 Euro. Wie die Tübinger Stadtverwaltung mitteilt, hatte der Gemeinderat im März beschlossen, Zuschüsse zu zahlen. Das Angebot gilt für alle, die in der Innenstadt oder einem der Teilorte wohnen. Das heißt: Vergünstigte Tickets gibt es für die Bewohner der Innenstadt, Unterjesingens oder Bühl, nicht aber für Ammerbucher. Als Handy-Ticket kann das Deutschlandticket bis zwei Tage vor Monatsbeginn geordert werden. Wer die Papiervariante bevorzugt, hat dafür nur bis zum 15. des Vormonats… Read More

Sirenen heulen am Warntag zur Probe

Es ist wieder so weit: Am Donnerstag, 14. September, werden in ganz Deutschland Sirenen getestet – wie jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September. Ab circa 11 Uhr heulen Sirenen, werden digitale Informationstafeln geprüft, laufen Warnmeldungen über Radio, Fernsehen und den Mobilfunkdienst Cell Broadcast oder (wenn sie auf dem Handy beziehungsweise Smartphone installiert ist) eine Warn-App wie NINA. Dabei wird geprüft, ob alles funktioniert. Eine Entwarnung soll es gegen 11.45 Uhr geben – außer bei Cell Broadcast. Warnungen kann es im Ernstfall wegen lokaler Gefahren wie einem Großbrand, Überschwemmungen oder verdrecktem Trinkwasser, aber auch vor Krieg geben. Speziell für Geflüchtete… Read More

Kitas sind noch nicht der erwünschte Integrationsmotor

Genau 10 Jahre nach Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz für Kinder nach dem ersten Lebensjahr legt der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) eine Analyse vor, wie es mit der Umsetzung dieses Gesetzes für Kinder mit Zuwanderungshintergrund aussieht. Demnach sind Einwandererfamilien bei Kitas nach wie vor benachteiligt: Die Hürden, einen Kitaplatz zu finden, sind für sie höher, ihre Kinder besuchen seltener eine Kita als Kinder ohne Zuwanderungsgeschichte. Nach Zahlen von 2020 konnten bundesweit 40 Prozent der Kinder unter drei Jahre ohne Zuwanderungsgeschichte eine Kita besuchen, bei den Gleichaltrigen aus zugewanderten Familien waren es nur 20 Prozent. Auch bei den… Read More

Wenn ein Baby kommt: Mutterschutz, Elternzeit und Elterngeld

Erwerbstätige Frauen, die ein Baby bekommen, haben in Deutschland einen gesetzlichen Anspruch auf 14 Wochen bezahlten Mutterschutz, der die Zeit vor und nach der Geburt abdeckt. Außerdem können sie drei Jahre Elternzeit nehmen, um sich um ihr Kind zu kümmern. Die meisten Eltern haben in dieser Zeit für ein Jahr Anspruch auf finanzielle Unterstützung für die Kinderbetreuung – das Elterngeld. Wird eine Frau schwanger, sollte sie ihrem Arbeitgeber dies bald mitteilen. Denn dann gilt das Mutterschutzgesetz für sie: Sie darf also nicht mehr schwer heben, mit giftigen Stoffen umgehen oder nachts arbeiten. Alle offiziell beschäftigten Frauen haben unabhängig von ihrer… Read More

Tübinger Tafel öffnet und richtet Café ein

Die Tübinger Tafel macht am Montag, 4. September, wieder auf. KundInnen können in der Eisenbahnstraße 55/57 wieder in den zu ihren Nummern passenden Zeitfenstern einkaufen. Neu ist nach den Corona-Änderungen: Niemand muss mehr vor der Tür stehen. Es gibt einen Warteraum vor dem Einkaufsraum. Im Einkaufsraum ist auch die Kasse. Außerdem können sich dort donnerstags um 10 Uhr neue KundInnen anmelden. Ab Dienstag, 12. September, will die Tafel während der Einkaufszeit ein Café anbieten. tun23083005 www.tuenews.de Der tübinger Tafelladen in der Eisenbahnstraße. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian. 001525

Direktbus endet in Degerloch

Zum Stuttgarter Hauptbahnhof fährt von Tübinger Hauptbahnhof aus kein Direktbus mehr. Pendler und Reisende müssen am Zentralen Omnibus-Bahnhof (ZOB) in Stuttgart-Degerloch in die U-Bahn umsteigen. Das gilt auch für die Rückreise – bis Dienstag, 5. September. Vom ZOB zum Stuttgarter Hauptbahnhof / Arnulf-Klett-Platz fahren die Linien U5 (Killesberg), U6 (Rastatter Straße) und U12 (Remseck). Vom Hauptbahnhof zum ZOB fahren die Linien U5 (Leinfelden), U6 (Flughafen/Messe) und U12 (Dürrlewang). Der Busfahrplan findet sich unter: https://www.naldo.de/fileadmin/media/fahrplan/stoerungsmeldungen/18-08_Nuertingen-Tuebingen_SEV_Bfp-TS-TT-Express_ab_17.08..pdf Abfahrtszeiten der U-Bahnen können abgefragt werden unter: https://www3.vvs.de/mng/#!/XSLT_TRIP_REQUEST2@init?language=de tun23083001 www.tuenews.de Der Tübinger Bahnhof von oben. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian. 002088

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