Beratung auch für Geflüchtete aus der Ukraine

Menschen, die als Geflüchtete nach Deutschland kommen, erhalten Unterstützung. Ihre Ansprechpersonen sind die IntegrationsmanagerInnen der Landratsämter und Städte. Ab 11.März können sich nun auch Geflüchtete aus der Ukraine von den IntegrationsmangerInnen beraten lassen. Dies teilte das baden-württembergische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in einer Pressemitteilung am 11.03.2022 mit. Weitere News zur Ukraine: www.tuenews-ukraine.eu 22031402 In der Kreissporthalle in Tübingen werden Geflüchtete aus der Ukraine kurzfristig untergebracht. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian. Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

Corona-Informationen auf Ukrainisch

Geflüchtete aus der Ukraine können sich kostenlos gegen Corona-impfen lassen. Auf der Internetseite www.dranbleiben-bw.de sind Informationen rund um das Thema Impfen auch auf Ukrainisch abrufbar. Dies teilte das baden-württembergische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in einer Pressemitteilung am 11.03.2022 mit. Weitere News zur Ukraine: www.tuenews-ukraine.eu tun22031401 Bei der Impfung. Foto: tünews INTERNATIONAL / Somayeh Atefpour. Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

Wohnraum für Geflüchtete aus der Ukraine melden

Der Landkreis Tübingen sucht dringend weitere Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete aus der Ukraine. Die Bereitstellung der Kreissporthalle Tübingen als Ankunftszentrum für Geflüchtete reicht für die Nachfrage nicht aus. Wer noch Platz hat, beispielsweise Ferienwohnungen, kann dies direkt bei den Bürgermeisterämtern der Städte und Gemeinden melden. Zu vielen Fragen rund um die Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine gibt die Internetseite https://www.kreis-tuebingen.de/ukraine Auskunft. Weitergehende Fragen können per E-Mail an ukraine@kreis-tuebingen.de oder telefonisch unter 07071/207-3700 von montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr gestellt werden. Dies gab der Landkreis Tübingen in einer Pressemitteilung bekannt. Weitere News zur Ukraine: www.tuenews-ukraine.eu tun22031403… Read More

Wenn die Niederlassungserlaubnis an einer Wohnraumbestimmung scheitert …

Von Qoutayba Abboud und Michael Seifert Geflüchtete, die 2015 oder 2016 nach Deutschland gekommen sind, können jetzt die Niederlassungserlaubnis und damit einen unbefristeten Aufenthalt bekommen. Das ist eine Verfestigung des Aufenthalts und stellt für viele einen ersten Schritt zur Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft dar. Wichtige Voraussetzungen dafür sind gute deutsche Sprachkenntnisse, die Sicherung des Lebensunterhalts durch Arbeit und Beiträge zur deutschen Rentenversicherung. Ein weiterer Punkt, die Wohnraumbestimmungen, macht einigen Geflüchteten in der Stadt und im Landkreis Tübingen derzeit Probleme. tünews INTERNATIONAL hat von mehreren Fällen erfahren, in denen aus diesem Grund die Niederlassungserlaubnis abgelehnt wurde. Im Aufenthaltsgesetz heißt es dazu,… Read More

Push-Backs an Außengrenzen der EU

Es gibt derzeit immer wieder Nachrichten über Push-Backs. Die Handelnden bei Push-Backs sind oft Grenzpolizisten von EU-Ländern. Die Opfer der Push-Backs sind Menschen, die in der Europäischen Union Zuflucht suchen. Die Grenzpolizisten drängen bei einem Push-Back Geflüchtete, die einreisen möchten, über die Außengrenze der Europäischen Union zurück. Dazu sollen Grenzpolizisten in mehreren Fällen Gewalt angewandt haben. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte im Juli 2021 den Push-Back eines türkischen Journalisten, der 2016 nach Bulgarien geflohen war. Das Europäische Parlament gründete am 29. Januar 2021 die Arbeitsgruppe Frontex Scrutiny Working Group. Dieser Untersuchungsausschuss sammelt seitdem Informationen darüber, ob die Europäische Agentur… Read More

Asylanträge von Menschen aus Afghanistan werden derzeit nicht entschieden

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) entscheidet derzeit nicht über Asylanträge von Afghaninnen und Afghanen. Das hat die Pressestelle des BAMF gegenüber tünews INTERNATIONAL auf Anfrage bestätigt. Eine Neubewertung werde nach Auswertung der vom Auswärtigen Amt angekündigten Aktualisierung des Lageberichts zu Afghanistan erfolgen. Der bestehende Lagebericht vom Juli 2021 ist aufgrund der Machtübernahme der Taliban nicht mehr gültig. Der rechtpolitische Referent von PRO ASYL Peter von Auer erklärte auf Anfrage, dass in Deutschland lebende Geflüchtete aus Afghanistan, die kein Bleiberecht haben, sehr verunsichert seien. Afghanische Geflüchtete mit Duldung oder einem Abschiebungsverbot, deren erster Asylantrag negativ beschieden wurde, könnten jetzt… Read More

Hilfen für Geflüchtete eine Woche nicht zu erreichen

Der Fachbereich Soziales der Stadt Tübingen zieht um. Das betrifft die Abteilungen Hilfen für Geflüchtete, Soziale Hilfen und Sozialplanung. In der Woche von Montag, 27. September, bis Freitag, 1. Oktober, sind die MitarbeiterInnen deshalb nicht erreichbar. Die neue Anschrift nach dem Umzug ist: Derendinger Straße 50, 72072 Tübingen. Das ist in der Südstadt. Ab Anfang Oktober arbeiten dort rund 65 MitarbeiterInnen. Ihre Telefonnummern und E-Mail-Adressen ändern sich nicht. tun21092106 Der Fachbereich Soziales der Stadt Tübingen ist ab Oktober 2021 in der Derendinger Straße 50, 72072 Tübingen zu finden. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian. Aktuelle Informationen zu Corona: Hier klicken

Mehr Unternehmen beschäftigen Geflüchtete

Viele nach Deutschland geflüchtete Menschen arbeiten inzwischen bei Unternehmen. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass mittlerweile auch mehr Unternehmen als früher geflüchtete Menschen einstellen und ausbilden. So beschäftigt in Deutschland etwa jede vierte Firma (24 Prozent) Geflüchtete, was insgesamt 429.000 Unternehmen bedeutet. Im Vergleich zu 2016 ist die Zahl damit um ein Prozent gestiegen. Die Beschäftigten sind öfter Hilfs- als Fachkräfte und etwa jedes zehnte Unternehmen beschäftigt Geflüchtete im Rahmen einer dualen Ausbildung. Als Hauptgrund, weshalb sie keine Geflüchteten beschäftigen, nannten Unternehmen die mangelnden Sprachkenntnisse und den hohen Betreuungsaufwand. Allerdings sehen laut der… Read More

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