Zertifizierte Berufserfahrung

Viele Menschen erlangen während ihres Arbeitslebens berufliche Kenntnisse und Fähigkeiten. Diese erworbenen Kompetenzen können sie oft nicht mit einem formalen Dokument, z.B. mit einem Zeugnis, nachweisen. Um in Deutschland die Validierung (das bedeutet: den Wert von etwas feststellen) von non-formal und informell erworbenen Kenntnissen zu beschleunigen, haben der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Projekt „Valikom Transfer“ (Laufzeit bis 10/2024) entwickelt. Dabei werden die non-formal und informell erworbenen Kenntnisse ermittelt. BerufsexpertInnen bewerten dann, ob die Fähigkeiten und Kenntnisse mit den Anforderungen anerkannter Ausbildungsabschlüsse vergleichbar… Read More

Frauen tanzen und entspannen

„Liberty Dance“: So heißt ein kostenloses Tanzprojekt für Frauen mit Flucht- oder Migrationshintergrund. Interessierte treffen sich jeden Samstag von 14 bis 15.30 Uhr im Deutsch-Amerikanischen Institut (dai) in der Tübinger Karlstraße 3. Unter der Leitung der Tanzpädagogin Anke Zapf-Vaknin können sie ohne Anmeldung tanzen, entspannen und gemeinsam Spaß haben, wie das dai schreibt. Ihre Kinder können in der Bibliothek betreut werden. Bitte rechtzeitig vorher den Bedarf unter der E-Mail-Adresse Sophia.Kummler@dai-tuebingen.de anmelden. Das Projekt von dai und der Migrationsberatungsstelle InFö läuft in diesem Jahr noch bis einschließlich Samstag, 17. Dezember. tun22111603 www.tuenews.de dai in Tübingen- Hausfassade des dai. Foto: tünews INTERNATIONAL… Read More

Hilfebedarfe in der Ukraine

Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine und zerstört gezielt dessen Infrastruktur. Alleine am 15. November 2022 berichtete das ukrainische Verteidigungsministerium von nahezu 100 Raketenangriffen. Geflüchtete aus der Ukraine telefonieren oft täglich mit Verwandten und Freunden und berichten über deren angespannte Lage. Kritisch ist derzeit vor allem die Elektrizitätsversorgung. Die sei völlig unzuverlässig. An manchen Tagen gäbe es nur für fünf Stunden Strom, oft auch nur für eine Stunde. Wenn kein Strom da ist, fällt in größeren Häusern die Zentralheizung aus. Und selbst wenn sie für eine Stunde anspringt, reicht das nicht, um die Wohnung aufzuheizen. Ukrainische Geflüchtete versuchen, ihren… Read More

Staat zahlt im Dezember den Gas-Abschlag

Wer mit Gas heizt und kocht oder Fernwärme nutzt, wird im Dezember entlastet. Der Bundestag und der Bundesrat haben eine milliardenteure Soforthilfe beschlossen. Im Dezember übernimmt der Staat die Abschlagszahlung für Gas – allerdings nur ein Zwölftel des im September prognostizierten Jahresverbrauchs. Wenn MieterInnen einen Vertrag direkt mit einem Energielieferanten haben, verzichtet das Unternehmen im Dezember entweder auf den Abschlag oder zahlt ihn später zurück. Bei anderen MieterInnen spart zunächst der Vermieter. Er soll die Einsparung dann bei der Jahresabrechnung der Betriebskosten an die MieterInnen weitergeben. Die Soforthilfe ist als Überbrückung gedacht, bis Anfang 2023 die Gaspreisbremse kommt. Mehr unter… Read More

Krankschreibung per Telefon verlängert

PatientInnen mit Erkältungsbeschwerden können sich weiter per Telefon krankschreiben lassen. Diese Möglichkeit gilt wegen Corona und der Grippesaison bis 31. März 2023. Das beschloss der gemeinsame Ausschuss von Ärzten, Krankenkassen und Kliniken. Ärzte müssen sich aber persönlich in einem gründlichen Gespräch von der Erkrankung der PatientInnen überzeugen. Die Krankschreibung am Telefon bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege ist bis zu sieben Tage möglich. Sie kann einmal um sieben Tage verlängert werden. Diese Regelung soll volle Wartezimmer und damit das Infektionsrisiko in Arztpraxen verringern. Siehe https://www.g-ba.de/presse/pressemitteilungen-meldungen/1083/ tun22111801 www.tuenews.de Per Telefon gibt es viele Hilfsangebote. Foto: tünews INTERNATIONAL / Martin Klaus. 000193… Read More

Keine Corona-Isolationspflicht mehr in Baden-Württemberg

Wer krank ist, soll zu Hause bleiben und sich krankschreiben lassen. Diese Regel gilt jetzt auch bei Corona. Baden-Württemberg streicht die Isolationspflicht für positiv auf Corona Getestete ab Mittwoch, 16. November. Sie können zum Beispiel einkaufen oder spazieren gehen. Das teilte das Gesundheitsministerium mit. Allerdings müssen mit Corona Infizierte außerhalb der eigenen Wohnung fünf Tage lang eine medizinische oder FFP2-Maske tragen. Nur im Freien können sie die Maske absetzen, wenn sie mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen Leuten halten. Infizierte Kinder, die noch nicht in die Schule gehen, müssen keine Maske tragen. Positiv Getestete dürfen – um andere Menschen zu… Read More

Energiesparmaßnahmen der Bundesregierung

„Wir stehen vor einer nationalen Kraftanstrengung, und es braucht ein starkes Zusammenspiel von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft, von Bund, Ländern, Kommunen Sozialpartnern, Gewerkschaften, Handwerk und Verbänden sowie der Zivilgesellschaft“, schreibt die Bundesregierung in ihrer Pressemitteilung vom 4. Oktober. Die beschlossenen Verordnungen enthalten konkrete Maßnahmen für die kommende und die übernächste Heizperiode. Einige Beispiele aus dem privaten und öffentlichen Bereich: MieterInnen können die Raumtemperaturen freiwillig absenken, auch wenn im Mietvertrag eine höhere Mindesttemperatur vereinbart ist. In öffentlichen Gebäuden werden Flure und selten genutzte Räume nicht mehr beheizt und es ist zum Händewaschen kein Warmwasser mehr verfügbar. Außerdem wird die allgemeine Raumtemperatur… Read More

Tübinger Bürgerbüro: Zum Ausweis ohne Anmeldung

Das Tübinger Bürgerbüro in der Schmiedtorstraße 4 vereinfacht den Zugang für folgende Fälle: Wer einen bereits beantragten Personalausweis, einen Reisepass oder einen Bewohnerparkausweis abholen möchte, muss vorher keinen Termin mehr ausmachen. Die Ausweise gibt es ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten Montag, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr, Dienstag 8.30 bis 12.30 und 14 bis 18 Uhr sowie Donnerstag 7.30 bis 12.30 und 14 bis 16 Uhr. Das teilte die Tübinger Stadtverwaltung mit. tun22110803 www.tuenews.de Bürgeramt in Tübingen. Foto: tünews INTERNATIONAL / Mostafa Elyasian. 001653      

Hrywnja-Umtauschprogramm endet

Geflüchtete aus der Ukraine können ihre ukrainischen Banknoten nur noch bis zum 18. November gebührenfrei in Euro tauschen. Darauf weist die Deutsche Bundesbank hin. Das Tauschprogramm läuft seit dem 24. Mai und basiert auf einer Vereinbarung zwischen Bundesfinanzministerium, Deutscher Bundesbank und Nationalbank der Ukraine. Es ermöglicht allen volljährigen Geflüchteten aus der Ukraine pro Person bis zu 10 000 Hrywnja (rund 275 Euro) bei den teilnehmenden Banken und Sparkassen in die hiesige Währung umzutauschen. Voraussetzung ist, dass sie bei der betreffenden Bank ein Konto haben. Es werden Banknoten zu 100, 200, 500 und 1.000 Hrywnja der aktuellen Banknotenserien der Nationalbank der… Read More

Schreibwerkstatt für MigrantInnen

Weggehen, Ankommen und Weitergehen. Diese Themen richten sich an Menschen, die ihre Heimat verlassen und in Tübingen ein neues Zuhause oder eine neue Heimat gefunden haben. In einem geschützten Raum können sie über ihre Erfahrung schreiben. Es geht darum, „den eigenen Ausdruck für das Erlebte zu finden, sich in der Gruppe auszutauschen und Wünsche für die Zukunft zu formulieren“. Deutschkenntnisse (B1) sind wünschenswert, die Texte können jedoch auch in der Muttersprache geschrieben und dann übersetzt werden. Das Sozialforum Tübingen e.V., Arbeitsbereich „Kultursensible Öffnung in der Selbsthilfe“, veranstaltet die Schreibwerkstatt in Kooperation mit der Volkshochschule Tübingen (vhs). Veranstaltungsort ist die vhs… Read More

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